Themen:
Moderation: Max Moor
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Der Islam gehört zu Deutschland, sagt nicht nur die Kanzlerin. Aber auf welche Weise gehört der Glaube in eine demokratische Gesellschaft? Der Islam ist eine Welt-Religion, wie das Christentum. Religion aber ist in unserer Demokratie reine Privatsache, eine Angelegenheit, die jeder halten kann, wie er möchte. Die Gesetze und Regeln unseres Zusammenlebens bestimmen nicht göttliche , sondern von Menschen gemachte Gesetze die Menschenrechte, die Garantie von Freiheit und Gleichheit. Gegen die Religion, die seit je immer wieder der Bemäntelung irdischer Absichten und irdischer Herrschaft dient, wurde die freie Gesellschaft erkämpft. Eine Gesellschaft, die sich hütet vor religiösem Einfluss, die deshalb säkular und laizistisch verfasst ist: unsere offene Gesellschaft , sagt der Publizist Frank A. Meyer. Religionsfreiheit bedeute nicht nur Freiheit von Religion, sondern auch vor Religion. Der Islam kenne weder Reformation noch Aufklärung, keine historische Relativierung seiner Glaubenssätze, deshalb auch keinen säkularen und laizistischen Staat, keine religionsneutrale Demokratie, keine offene Gesellschaft dafür aber Hunderte Millionen menschenrechtlich benachteiligter und in Apartheid gehaltener Frauen.
Wie geht freiheitliche Islamkritik jenseits von Islamophobie? Das fragt ttt titel, thesen, temperamente die Autorin und Filmemacherin Güner Jasemin Balci und den Schweizer Publizisten und Autor Frank A. Meyer.
ttt spricht mit dem Autor und Islamismus-Experten Bruno Schirra über die Hintergründe des barbarischen Terrorregimes.
ttt hat Mario Testino in Berlin getroffen, zur Eröffnung seiner großen Ausstellung In your face .
ttt hat den 87-jährigen Filmemacher in Paris getroffen.
ttt hat in Berlin mit Amnesty International über die weltweite Kampagne im Fall Badawi gesprochen und den Islamwissenschaftler Guido Steinberg gefragt, wie viel Bündnis mit einem folternden Staat möglich ist.
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 28.03.2024