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Ob Tankstelle, Supermarkt oder in Bussen und Bahnen: Viele Privatunternehmen haben Videoüberwachungssysteme installiert. Noch dürfen sie nur den eigenen Bereich überwachen, nicht aber den öffentlichen Raum. Mit den Plänen von Bundesinnenminister de Maizière zur Ausweitung der Videoüberwachung könnte das anders werden. Betreiber und Hersteller von Überwachungssystemen sind längst gerüstet. Und neue Systeme, wie zum Beispiel Gesichtsscanner, werden wohl bald auch in Deutschland zum Überwachungsalltag.
Viele befürchteten Nachteile durch das geplante Freihandelsabkommen TTIP. Jetzt scheinen die USA und Großbritannien den entgegengesetzten Weg zu gehen und auf Abschottung, Strafzölle und Steuerdumping zu setzen - mit welchen Auswirkungen?
Das Ablesen von Heizkosten ist seit Jahren ein lukratives Geschäft mit Renditen von bis zu 40 Prozent. Die Preise steigen – auch weil die Heizkostenerfassung komplett auf den Mieter umgelegt werden darf, der Vermieter aber allein entscheidet, ob er selbst abliest oder eine teure Firma damit beauftragt. Drei Unternehmen – zwei davon in der Hand ausländischer Hedgefonds – teilen sich in Deutschland den Markt auf. Inzwischen ermittelt sogar das Kartellamt.
Rund 300.000 DDR-Flüchtlinge und Übersiedler, die vor dem Mauerfall in den Westen kamen, sollten bei der Rente so gestellt werde, als hätten sie ihr gesamtes Arbeitsleben im Westen gebracht. Dafür gab es das Fremdrentengesetz. Doch wer nach 1936 geboren wurde, für den gilt diese Regelung nicht mehr sondern die DDR-Versicherungsbiografie. Das Problem: Weil die Betroffenen die DDR verlassen wollten, haben viele keine Ansprüche aus DDR-Zusatzrenten, mit der heute der komplette DDR-Verdienst bei der Rente berücksichtigt wird. Das führt zu Renteneinbußen von mehreren Hundert Euro.
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 29.03.2024