• 11.08.2014
      02:30 Uhr
      Hoffnungsstrahlen - Heidelberger Ärzte im Kampf gegen Krebs Aus der Reihe "Schlaglicht" | tagesschau24
       

      Alle Hoffnungen von Gerhard Hoppe ruhen auf den Ärzten der Uniklinik Heidelberg. Bei dem 63-jährigen Ingenieur wurde vor einigen Monaten ein gefährlicher Hirntumor entdeckt. Es folgte eine schwere Operation, doch die bösartige Geschwulst lag nahe an lebenswichtigen Nerven und Organen und konnte nicht vollständig entfernt werden. Jetzt sollen radioaktive Atomteilchen die Reste der wuchernden Zellen zerstören.

      Nacht von Sonntag auf Montag, 11.08.14
      02:30 - 03:00 Uhr (30 Min.)
      30 Min.
      Stereo

      Alle Hoffnungen von Gerhard Hoppe ruhen auf den Ärzten der Uniklinik Heidelberg. Bei dem 63-jährigen Ingenieur wurde vor einigen Monaten ein gefährlicher Hirntumor entdeckt. Es folgte eine schwere Operation, doch die bösartige Geschwulst lag nahe an lebenswichtigen Nerven und Organen und konnte nicht vollständig entfernt werden. Jetzt sollen radioaktive Atomteilchen die Reste der wuchernden Zellen zerstören.

       

      Alle Hoffnungen von Gerhard Hoppe ruhen auf den Ärzten der Uniklinik Heidelberg. Bei dem 63-jährigen Ingenieur wurde vor einigen Monaten ein gefährlicher Hirntumor entdeckt. Es folgte eine schwere Operation, doch die bösartige Geschwulst lag nahe an lebenswichtigen Nerven und Organen und konnte nicht vollständig entfernt werden. Jetzt sollen radioaktive Atomteilchen die Reste der wuchernden Zellen zerstören.

      An der Uniklinik in Heidelberg steht dem Ärzteteam um Prof. Debus seit kurzem der erste europäische Schwerionenbeschleuniger für Krebsbehandlungen zur Verfügung. 120 Millionen Euro und 20 Jahre Forschung stecken in der High-Tech-Anlage, die zum Schutz vor gefährlichen Strahlen tief unter der Erde installiert ist. Mit starken Magnetfeldern werden die Teilchen auf Touren gebracht, um krankes Gewebe mit weltweit einmaliger Präzision zu zerstören.

      Als erstes Fernsehteam konnten die "Schlaglicht"-Autoren Hannes Karnick und Wolfgang Richter Patienten und Ärzte bei der Therapie begleiten und einen Blick ins Innerste der Anlage werfen. Die Kamera ist dabei, wenn Gerhard Hoppe eine enganliegende Gesichtsmaske angepasst wird und folgt ihm bis auf den Bestrahlungstisch.

      Wie von Geisterhand gesteuert, fährt die Roboterliege in die vorher programmierte Position. Wenn der Strahl kommt, ist der Patient ganz alleine. Abgeschirmt hinter meterdickem Beton überwacht das Ärzte- und Wissenschaftlerteam im Kontrollraum den Ablauf der Behandlung.

      Thema: Leben mit Krebs

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      Nacht von Sonntag auf Montag, 11.08.14
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