• 08.03.2015
      18:45 Uhr
      LIDO Maria Lassnig - Du oder ich | ARD alpha
       

      "Es ist die Kunst, jaja, die macht mich immer jünger, sie macht den Geist erst hungrig und dann satt." Maria Lassnig (1919-2014) gehört zu den bedeutendsten Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts. Sie war eine Künstlerin, die sich kompromisslos allen Strömungen widersetzte. Die unbändige Energie ihrer Bilder bewegt die Kunstwelt. Im Zentrum ihrer Malerei steht der Körper, dessen Empfindungen sie schonungslos erforscht. Sie malt nicht, was sie sieht, sondern was ihr Körper fühlt. Jacqueline Kaess-Farquet zeichnet in ihrem Film den Weg der Künstlerin nach.

      Sonntag, 08.03.15
      18:45 - 19:30 Uhr (45 Min.)
      45 Min.
      Stereo

      "Es ist die Kunst, jaja, die macht mich immer jünger, sie macht den Geist erst hungrig und dann satt." Maria Lassnig (1919-2014) gehört zu den bedeutendsten Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts. Sie war eine Künstlerin, die sich kompromisslos allen Strömungen widersetzte. Die unbändige Energie ihrer Bilder bewegt die Kunstwelt. Im Zentrum ihrer Malerei steht der Körper, dessen Empfindungen sie schonungslos erforscht. Sie malt nicht, was sie sieht, sondern was ihr Körper fühlt. Jacqueline Kaess-Farquet zeichnet in ihrem Film den Weg der Künstlerin nach.

       

      "Es ist die Kunst, jaja, die macht mich immer jünger, sie macht den Geist erst hungrig und dann satt." (Maria Lassnig) Maria Lassnig (1919-2014) gehört zu den bedeutendsten Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts. Sie war eine Künstlerin, die sich kompromisslos allen Strömungen widersetzte. Die unbändige Energie ihrer Bilder bewegt die Kunstwelt. Im Zentrum ihrer Malerei steht der Körper, dessen Empfindungen sie schonungslos erforscht. Sie malt nicht, was sie sieht, sondern was ihr Körper fühlt.

      Jacqueline Kaess-Farquet zeichnet in ihrem Film den Weg der Künstlerin nach: von einer Kindheit auf dem Land in Kärnten, die sie selbst als schrecklich bezeichnet, über ihre Zeit in New York bis zu ihrer späten Anerkennung und Ruhm. Mit 60 Jahren erhielt Maria Lassnig  als erste Frau in Österreich eine Professur an der Hochschule für angewandte Künste in Wien. Drei ihrer ehemaligen Studenten erzählen im Film von ihrer ansteckenden Begeisterungsfähigkeit. Sie eröffnen den Zuschauern einen Zugang zu Maria Lassnig aus der Sicht von Künstlern.

      Die Filmautorin zeigt Maria Lassnig bei der Arbeit mit Modellen in ihrem Atelier, einem ehemaligen Schulhaus in Kärnten. Was die Zuschauer dabei zu sehen bekommen, ist überraschend. Sie begegnen Maria Lassnig auch bei ihren großen Ausstellungen im letzten Lebensjahrzehnt im Kunsthaus Zürich, wo sie ihre Selbstporträts, eins ihrer Hauptthemen, humorvoll kommentiert, und im Museum für Moderne Kunst in Wien. Außerdem besucht das Filmteam die Räume von Maria Lassnig im Münchner Lenbachhaus und in der Albertina in Wien. 2013 erhielt Maria Lassnig den Goldenen Löwen der Biennale Venedig. Ein Jahr später erfüllt sich ihr Traum: eine umfassende Ausstellung in New York im MoMA PS1.

      Für ihre Dokumentation trifft die Filmautorin Maria Lassnig über einige Jahre hinweg an ganz verschiedenen Orten. Die Künstlerin lässt die Zuschauer teilhaben an sehr persönlichen Wahrnehmungen, Reflexionen, auch an Selbstzweifeln. Menschen, die Maria Lassnig gut kannten, wie Arnulf Rainer, kommen zu Wort. Kuratoren und Publizisten wie Robert Storr, Silvia Eiblmayr, Peter Pakesch und Matthias Mühling, eröffnen den Zuschauern neue Aspekte ihrer Arbeiten.

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      Sonntag, 08.03.15
      18:45 - 19:30 Uhr (45 Min.)
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