• 01.10.2017
      00:30 Uhr
      Der Turm (2/2) Zweiteiliger Fernsehfilm Deutschland 2012 | MDR FERNSEHEN
       

      Um einen der begehrten Studienplätze für Medizin zu erhalten, ist Christian nach dem erfolgreichen Schulabschluss gezwungen, den "freiwilligen" dreijährigen Wehrdienst in der Nationalen Volksarmee abzuleisten. Seine Gefühle für die ehemalige Mitschülerin Reina unterdrückt er, weil er glaubt, seine Ziele nur so konsequent verfolgen zu können. In der NVA hält er dem Druck nicht Stand, beschimpft das "Scheiß-System" und wird zu einer Haftstrafe im Militärgefängnis verurteilt.

      Nacht von Samstag auf Sonntag, 01.10.17
      00:30 - 01:55 Uhr (85 Min.)
      85 Min.

      Um einen der begehrten Studienplätze für Medizin zu erhalten, ist Christian nach dem erfolgreichen Schulabschluss gezwungen, den "freiwilligen" dreijährigen Wehrdienst in der Nationalen Volksarmee abzuleisten. Seine Gefühle für die ehemalige Mitschülerin Reina unterdrückt er, weil er glaubt, seine Ziele nur so konsequent verfolgen zu können. In der NVA hält er dem Druck nicht Stand, beschimpft das "Scheiß-System" und wird zu einer Haftstrafe im Militärgefängnis verurteilt.

       

      Stab und Besetzung

      Richard Hoffmann Jan Josef Liefers
      Christian Hoffmann Sebastian Urzendowsky
      Anne Hoffmann Claudia Michelsen
      Meno Rohde Götz Schubert
      Josta Fischer Nadja Uhl
      Reina Kossmann Josephin Busch
      Judith Schevola Valery Tscheplanowa
      Ulrich Rohde Hans Uwe Bauer
      Barbara Rohde Steffi Kühnert
      Ina Rohde Stephanie Stumph
      Regie Christian Schwochow
      Musik Daniel Sus
      Can Erdogan-Sus
      Kamera Frank Lamm
      Buch Thomas Kirchner

      Richard und Anne Hoffmann, ihr Sohn Christian sowie dessen Onkel Meno Rohde wohnen im Dresdner Villenviertel. Zwischen 1982 und 1989 erleben sie den Niedergang eines Gesellschaftssystems, in dem Bildungsbürger eigentlich nicht vorgesehen sind. Um einen der begehrten Studienplätze für Medizin zu erhalten, ist Christian nach dem erfolgreichen Schulabschluss gezwungen, den "freiwilligen" dreijährigen Wehrdienst in der Nationalen Volksarmee abzuleisten. Seine Gefühle für die ehemalige Mitschülerin Reina unterdrückt er, weil er glaubt, seine Ziele nur so konsequent verfolgen zu können. In der NVA hält er dem Druck nicht Stand, beschimpft das "Scheiß-System" und wird zu einer Haftstrafe im Militärgefängnis verurteilt.

      Richard wird durch die Entwicklungen in seiner Familie und die Erpressungsversuche der Stasi zunehmend zermürbt. Als bekannt wird, dass er nicht die Klinikleitung übernehmen wird, bricht er zusammen. Nach dem Ende der Armeezeit erlebt Christian, dass sich nicht nur die Stimmung im Land gewandelt hat. Die Beziehung seiner Eltern ist erkaltet. Während Richard den Veränderungen nach der Depression perspektivlos gegenüber steht, hat Anne ihre Berufung gefunden und sich der Oppositionsbewegung angeschlossen. Als die gesellschaftlichen und politischen Umbrüche ihren historischen Lauf nehmen, entscheidet sich Christian, endlich einen eigenen Weg zu gehen.

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      Nacht von Samstag auf Sonntag, 01.10.17
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