• 18.09.2019
      12:30 Uhr
      Die Zeit der Kraniche Fernsehfilm Deutschland / Österreich 2010 | MDR FERNSEHEN
       

      In der Einsamkeit der Unteren Havelniederung, einem der letzten Vogelparadiese Deutschlands, lebt die zwölfjährige Lea allein mit ihrem Vater Lutz, einem leidenschaftlichen Umweltschützer. Sie steht an der Schwelle zum Erwachsenwerden, konfrontiert mit Herausforderungen der Gegenwart und den Schmerzen der Vergangenheit. Oft fühlt sie sich einsam in der kindheitsfernen Welt, in der sie lebt, in der Schulen geschlossen werden und Menschen abwandern. Auch der von der Welt zurückgezogene Vater wird von Lea, die sich nach Gemeinschaft sehnt, zunehmend zum Problem.

      Mittwoch, 18.09.19
      12:30 - 14:00 Uhr (90 Min.)
      90 Min.

      In der Einsamkeit der Unteren Havelniederung, einem der letzten Vogelparadiese Deutschlands, lebt die zwölfjährige Lea allein mit ihrem Vater Lutz, einem leidenschaftlichen Umweltschützer. Sie steht an der Schwelle zum Erwachsenwerden, konfrontiert mit Herausforderungen der Gegenwart und den Schmerzen der Vergangenheit. Oft fühlt sie sich einsam in der kindheitsfernen Welt, in der sie lebt, in der Schulen geschlossen werden und Menschen abwandern. Auch der von der Welt zurückgezogene Vater wird von Lea, die sich nach Gemeinschaft sehnt, zunehmend zum Problem.

       

      Stab und Besetzung

      Lea Stella Kunkat
      Lutz Bernhard Schir
      Ines Schütt Floriane Daniel
      Jürgen Monhaupt Manfred Zapatka
      Eva Alice Dwyer
      Manfred Fuhrmann Wolfgang-Maria Bauer
      Anton Fuhrmann Johann Hillmann
      Mikey Fuhrmann Michael Wiesner
      Cora Fürst Doris Schretzmayer
      Georg Reitinger Felix Vörtler
      Karl-Heinz Schreiber Armin Dillenberger
      Wirtin Marie Gruber
      Regie Josh Broecker
      Musik Ulrich Reuter
      Kamera Eckhard Jansen
      Drehbuch Silke Zertz

      In der Einsamkeit der Unteren Havelniederung, einem der letzten Vogelparadiese Deutschlands, lebt die zwölfjährige Lea alleine mit ihrem Vater Lutz, einem leidenschaftlichen Umweltschützer. Sie steht an der Schwelle zum Erwachsenwerden, konfrontiert mit Herausforderungen der Gegenwart und den Schmerzen der Vergangenheit. Oft fühlt sie sich einsam in der kindheitsfernen Welt, in der sie lebt, in der Schulen geschlossen werden und Menschen abwandern. Auch der von der Welt zurückgezogene Vater wird von Lea, die sich nach Gemeinschaft sehnt, zunehmend zum Problem.

      Leas Mutter hat beide kurz nach der Geburt verlassen, ein traumatischer Verlust, der bei Vater und Tochter bis heute nachwirkt. Auf einem ihrer Streifzüge durch die Wälder, auf dem sie die einfliegenden Kraniche beobachten wollen, finden beide ein neugeborenes Baby. Sie retten das Kind vor dem sicheren Erfrierungstod, und dieses Erlebnis erschüttert ihr gemeinsames Leben, insbesondere als eine verängstigte junge Frau, die Mutter des Kindes, in ihrem Zuhause auftaucht. Zuflucht suchend, sichtlich in Not und doch schuldig. Während in den angrenzenden Dörfern Ermittlungen aufgenommen werden, die unter der Bevölkerung Unruhe verbreiten, bricht in Leas Leben der alte Schmerz auf über die eine, für sie existentielle Frage: "Warum hat meine Mutter mich nicht gewollt?"

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