• 07.05.2016
      12:15 Uhr
      Weltreisen Inseln jenseits der Zeit - Schottlands Äußere Hebriden | NDR Fernsehen
       

      Die Äußeren Hebriden sind die letzten bewohnten Inseln Schottlands, dahinter kommt bis Amerika nur der weite Atlantik. Eine Inselkette, auf der die Zeit stehen geblieben zu sein scheint. Hier leben zuallererst Schafe, dann ein paar Fischer und viele tief religiöse Christen. Sie beäugen die "Incomer" skeptisch - die wenigen Aussteiger vom Festland gelten auch nach 40 Jahren noch als Eindringlinge. Annette Dittert hat dem spröden Charme der Äußeren Hebriden nachgespürt und ist "Ureinwohnern" und Neuankömmlingen begegnet.

      Samstag, 07.05.16
      12:15 - 12:45 Uhr (30 Min.)
      30 Min.
      Stereo

      Die Äußeren Hebriden sind die letzten bewohnten Inseln Schottlands, dahinter kommt bis Amerika nur der weite Atlantik. Eine Inselkette, auf der die Zeit stehen geblieben zu sein scheint. Hier leben zuallererst Schafe, dann ein paar Fischer und viele tief religiöse Christen. Sie beäugen die "Incomer" skeptisch - die wenigen Aussteiger vom Festland gelten auch nach 40 Jahren noch als Eindringlinge. Annette Dittert hat dem spröden Charme der Äußeren Hebriden nachgespürt und ist "Ureinwohnern" und Neuankömmlingen begegnet.

       

      Stab und Besetzung

      Regie Annette Dittert
      Produktion René Pech
      Autor Annette Dittert
      Redaktionelle Leitung Stefan Niemann
      Redaktion Christine Hasper

      Die Äußeren Hebriden sind die letzten bewohnten Inseln Schottlands, dahinter kommt bis Amerika nur der weite Atlantik. Eine Inselkette, auf der die Zeit stehen geblieben zu sein scheint. Hier leben zuallererst Schafe, dann ein paar Fischer und viele tief religiöse Christen. Sie beäugen die "Incomer" skeptisch - die wenigen Aussteiger vom Festland gelten auch nach 40 Jahren noch als Eindringlinge. Annette Dittert hat dem spröden Charme der Äußeren Hebriden nachgespürt und ist "Ureinwohnern" und Neuankömmlingen begegnet.

      Penelope, eine Bankerin aus Glasgow, wohnt seit 30 Jahren in einem schlossähnlichen Schulhaus, hält eine Kuh und arbeitet in einem Hinterzimmer an Dutzenden Computern als Traderin. Ihr bester Freund Paul ist Muschelsucher am nahegelegenen Flughafen der Insel Barra, wo die Linienflugzeuge aus Glasgow während der Ebbe auf dem Strand landen.

      Das Leben auf den Äußeren Hebriden ist von Himmel, Wind und Wetter geprägt. Der Pfarrer segnet einmal im Jahr während einer Messe im Hafen die Fischerboote, denn der Atlantik hat schon viele Opfer gefordert. Auch wenn das Fischen dort gefährlich ist, können sich Mike und sein Sohn Patrick kein anderes Leben vorstellen. Patrick ist einer der wenigen Jugendlichen, die auf den Inseln bleiben wollen. Zusammen mit der Pilotin Mary fliegt Annette Dittert nach Norden. Dort hat der Künstler Gabin mitten im Nirgendwo eine Galerie gegründet. Sein Büro ist die rote Telefonzelle vor dem Haus, denn Handyempfang gibt es hier nicht.

      Ein Film von Annette Dittert

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      Samstag, 07.05.16
      12:15 - 12:45 Uhr (30 Min.)
      30 Min.
      Stereo

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