• 31.08.2014
      06:00 Uhr
      Nordtour NDR FS NDS
       
      • Von Schloss zu Schloss zwischen Ahlden und Celle
      • Büsumer Krabben
      • Aber bitte mit Sahne - Kuchen- und Tortenspezialitäten auf Rügen
      • Polizeimuseum Hamburg
      • Den blauen Steinen auf der Spur
      • Rymhart - Original Troyer aus Stade
      • Nostalgiefriseurin
      • Falknerei auf Gut Bossee
      • Kunstbummel durch Emden
      • Grüne Oasen - Hamburgs Park-Cafés

      Sonntag, 31.08.14
      06:00 - 06:45 Uhr (45 Min.)
      45 Min.
      • Von Schloss zu Schloss zwischen Ahlden und Celle
      • Büsumer Krabben
      • Aber bitte mit Sahne - Kuchen- und Tortenspezialitäten auf Rügen
      • Polizeimuseum Hamburg
      • Den blauen Steinen auf der Spur
      • Rymhart - Original Troyer aus Stade
      • Nostalgiefriseurin
      • Falknerei auf Gut Bossee
      • Kunstbummel durch Emden
      • Grüne Oasen - Hamburgs Park-Cafés

       

      Stab und Besetzung

      Redaktionelle Leitung Marlis Fertmann
      Produktion Thomas Kay
      Redaktion Sabine Steuernagel
      Jürgen Berger
      • Von Schloss zu Schloss zwischen Ahlden und Celle

      Das Aller-Leine-Tal ist gewissermaßen die kleine Schwester der großen bekannten Lüneburger Heide. Auch hier gibt es einiges zu entdecken. Die "Nordtour" geht auf eine abwechslungsreiche Radtour vom Schloss Ahlden bis zum Schloss nach Celle. Über 50 Kilometer geht es entlang der Aller vorbei an Wäldern, Heideflächen, Wasserläufen und sogar an einer Bisonherde. Begleitet werden die Radler von Sabine Sattler-Kosinowski. Die Geologin weiß vieles über die Eigenheiten der Region zu berichten. Zwischendurch lockt ein Picknick nach Landfrauenart auf dem Davidshof.

      • Büsumer Krabben

      Krabben und Büsum gehören zusammen, aber das war nicht immer so: Bis Mitte des 19. Jahrhunderts waren Sandgarnelen Viehfutter, Dünger und "Arme-Leute-Essen". Meist waren es Frauen und Kinder, die für die Familie mit dem Gliep - ein mit Stiel an einem Rahmen befestigtes Netz - ins Watt gingen. Wie das funktioniert und was man heute mit den Krabben in Büsum macht, zeigt Wattführer Hans Geerts.

      • Aber bitte mit Sahne - Kuchen- und Tortenspezialitäten auf Rügen

      Auf der Insel Rügen, genauer auf der Halbinsel Mönchgut gibt es das Café "moccavino" mit Kuchen- und Tortenspezialitäten selbst kreiert und selbst gebacken von Sabine Partsch. Ihr Motto: "Meine Torten machen nicht schlank, aber glücklich.

      • Polizeimuseum Hamburg

      Die Hamburger Polizei ist dieses Jahr 200 Jahre alt geworden und hat zu diesem Anlass ein Polizeimuseum eröffnet. Auf 1.400 Quadratmeter werden mehr als 5.000 Exponate aus 200 Jahren Polizeigeschichte ausgestellt. Es ist die erste Einrichtung dieser Art in Deutschland. Auf jeweils einer Etage werden die Themenkomplexe Polizeigeschichte, Kriminaltechnik und Hamburgs spektakulärste Kriminalfälle abgehandelt. Für alle Altersgruppen gibt es spannende interaktive Mitmachspiele. Wie genau war das mit dem Kaufhaus-Erpresser Dagobert, dem Serienmörder Honka oder der dramatischen Geiselnahme am Steindamm?

      • Den blauen Steinen auf der Spur

      In Wustrow auf Fischland-Darß kann man sich geschichtsträchtige Orte und interessante Persönlichkeiten mal ganz anders erwandern: Man folgt einfach der "Spur der blauen Steine". Ein Kulturpfad, der sich quer durch den Ort zwischen Bodden und Ostsee schlängelt. Die blauen Steine sind Keramikkacheln, liebevoll gestaltet von Töpfermeister Rainhard Löber. Start ist am Haus des Gastes im ehemaligen Kaiserlichen Postamt.

      • Rymhart - Original Troyer aus Stade

      "Rüm hart - klaar kiming" - übersetzt: "Weites Herz - klarer Horizont" - war das Leitmotiv friesischer Kapitäne und diente als Namensgeber der Pullovermarke Rymhart aus Stade. Karl-Frank Siegel hat die Strickwarenfirma gemeinsam mit seiner Schwester von seinem Vater übernommen. Er ist leidenschaftlicher Segler, und ein richtig guter Pullover für Winter- und Wasserwetter hat ihm immer gefehlt - da hat er ihn sich einfach selbst ausgedacht. Herausgekommen ist ein Seemannspullover "Made in Stade". Die "Nordtour" hat den Familienbetrieb an der Elbe besucht und sich zeigen lassen, wie der Rymhart entsteht.

      • Nostalgiefriseurin

      Rasur, Kurzhaarschnitt, Dauerwelle in der originalen Frisierstube aus den 1920er Jahren zeigt die Friseurin Astrid Sädler, wie man es damals gearbeitet hat. Rasiert wurde mit Rasiermesser und Seife, geschnitten wurde trocken, die Locken mit Wellenreitern gemacht. Ihre Kunden sind die Besucher des Freilichtmuseums Klockenhagen, die sich auf den Frisierstuhl aus Holz trauen. Zweimal in der Woche montags und freitags ist die Friseurin da. Sie zeigt ihren Gästen auch Zubehör aus der damaligen Zeit: Brennscheren, Lockenwickler und Haartrockner und erklärt, wie man Perücken und Haarteile herstellte. Außerdem erfährt man viel über die Bedeutung des Friseurberufs als der noch Zähne zog und Krankheiten bekämpfte zum Beispiel mit Schröpfglocken.

      • Falknerei auf Gut Bossee

      Die Jagd mit dem Falken gehört zu den ältesten Jagdformen des Menschen und bis heute ist ihre Faszination spürbar. Claudia Brommund von der Horusfalknerei in Westensee bietet daher auch Nicht-Falknern Ausflüge an, bei denen man hoch zu
      Ross diese Jagd nachempfinden kann. Nach einer anfänglichen Einführung, bei der man lernt wie der Vogel zu handhaben ist, reitet man auf speziell ausgebildeten Pferden durch den Wald von Gut Bossee.

      • Kunstbummel durch Emden

      Für Kunstliebhaber ist Emden längst eine feste Adresse - dafür sorgte Henry Nannen, der seiner Heimatstadt die Kunsthalle hinterließ. Derzeit macht wieder eine Ausstellung von sich reden: "Horizont Jawlensky" - eine Ausstellung, die sich nicht nur dem Wirken des bekannten russischen Expressionisten widmet, sondern auch seine künstlerischen Vorbilder zeigt: von Gauguin und van Gogh bis zu Munch und Matisse. Zum 150. Geburtstag Alexej von Jawlenskys versammeln sich noch bis zum 19. Oktober viele große Namen in der Kunsthalle Emden.

      • Grüne Oasen - Hamburgs Park-Cafés

      Die Hamburger Parks dürfen sich dieses Jahr feiern. Vor 100 Jahren sind Stadtpark und Volkspark entstanden. Neben Natur, Parkanlagen und Wiesen für Betätigungen aller Art bieten einige von ihnen auch Cafés zum Entspannen. Im Stadtpark wurde die Kur-Trinkhalle von 1916 inzwischen restauriert und als Café neu eröffnet. Wer kleinere Parks bevorzugt, findet stilvolles Ambiente im Hirsch- und Jenischpark. Wer es legerer mag, kann dort auf Ralphs Kiosk ausweichen. Das Café am Weiher ist mitten im urbanen Eimsbüttel eine kleine Naturoase.

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      Sonntag, 31.08.14
      06:00 - 06:45 Uhr (45 Min.)
      45 Min.

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