• 08.11.2014
      08:30 Uhr
      Sehen statt Hören Wochenmagazin für Hörgeschädigte | rbb Fernsehen
       

      Angeschlagen, aber im Aufbruch! Die Situation des Deutschen Gehörlosenbundes

      • Finanziell enorm angeschlagen, das war der Deutsche Gehörlosenbund in den letzten Jahren. Die Vorwürfe gegen das alte Präsidium wurden immer lauter und so wurde Helmut Vogel am 5. Juli 2014 in Chemnitz während einer außerordentlichen Bundesversammlung des Deutschen Gehörlosenbundes zum neuen Präsidenten gewählt. Die Mitgliederversammlung am 31.10.2014 in Frankfurt/Main bot Gelegenheit zu einer ersten Zwischenbilanz.

      Samstag, 08.11.14
      08:30 - 09:00 Uhr (30 Min.)
      30 Min.
      Stereo

      Angeschlagen, aber im Aufbruch! Die Situation des Deutschen Gehörlosenbundes

      • Finanziell enorm angeschlagen, das war der Deutsche Gehörlosenbund in den letzten Jahren. Die Vorwürfe gegen das alte Präsidium wurden immer lauter und so wurde Helmut Vogel am 5. Juli 2014 in Chemnitz während einer außerordentlichen Bundesversammlung des Deutschen Gehörlosenbundes zum neuen Präsidenten gewählt. Die Mitgliederversammlung am 31.10.2014 in Frankfurt/Main bot Gelegenheit zu einer ersten Zwischenbilanz.

       

      Finanziell enorm angeschlagen, das war der Deutsche Gehörlosenbund in den letzten Jahren. Die Vorwürfe gegen das alte Präsidium wurden immer lauter und so wurde Helmut Vogel am 5. Juli 2014 in Chemnitz während einer außerordentlichen Bundesversammlung des Deutschen Gehörlosenbundes zum neuen Präsidenten gewählt. Die Mitgliederversammlung am 31.10.2014 in Frankfurt/Main bot Gelegenheit zu einer ersten Zwischenbilanz.

      Der Deutsche Gehörlosenbund versucht nun, seine schwierige Situation in den Griff zu bekommen. Das neu gewählte Präsidium hat sich bereits auf einschneidende Maßnahmen verständigt und somit geschafft, die drohende Insolvenz abzuwenden. Der DGB ist zwar weiterhin überschuldet, hat aber eine positive Fortführungsprognose erarbeitet, wie der geladene Fachanwalt für Insolvenzrecht nachvollziehbar erläutert hat. Doch reichen diese Schritte schon aus? Wird es dem DGB gelingen, bis Ende des Jahres die erforderlichen Spenden in Höhe von 100.000 Euro einzuwerben? Sehen statt Hören war bei der ordentlichen Mitgliederversammlung in Frankfurt dabei.

      Willkommen bei "Sehen statt Hören" - der einzigen Sendereihe in der deutschen Fernsehlandschaft, die im Bild sichtbar macht, was man sonst nur im Ton hört! Nicht im "Off", sondern im "On" werden hier die Inhalte präsentiert - mit den visuellen Mitteln des Fernsehens, Gebärdensprache und offenen Untertiteln.

      Zielpublikum sind vor allem die etwa 300.000 gehörlosen, spätertaubten oder hochgradig schwerhörigen Zuschauerinnen und Zuschauern in der Bundesrepublik, die ein solches Programm benötigen, das ihren Kommunikationsbedürfnissen entspricht und ihnen optimale Verständlichkeit ermöglicht, aber auch alle anderen, die sich von den Themen und der ungewöhnlichen Machart angesprochen fühlen.

      In wöchentlich 30 Minuten bringt das vom BR produzierte und in allen Dritten Programmen ausgestrahlte Magazin Informationen aus allen gesellschaftlichen Bereichen, von Arbeitswelt, Familie, Freizeit, Sport über Kunst, Kultur, Bildung, Geschichte bis hin zu politischen, sozialen, rechtlichen und behindertenspezifischen Themen.

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