• 16.03.2015
      08:35 Uhr
      Schätze der Welt - Erbe der Menschheit Machu Picchu - Ruinenstadt der Inka | SWR Fernsehen BW
       

      Als die Spanier 1532 in Peru eindrangen, setzten sie die alten Inkaherrscher als kontrollierte Könige ein. Einer von ihnen, Manco Cápac, musste nach einem verlorenen Aufstand gegen die Spanier fliehen. Im unzugänglichen Bergland von Cuzco soll er eine neue Stadt gegründet haben. Vilcabamba wurde sie in den Überlieferungen genannt. Ihr Anblick ist überwältigend. Auf einem steilen Gebirgsstock haben die Inka eine Stadt angelegt, in der wahrscheinlich nahezu 4000 Menschen gelebt haben.

      Montag, 16.03.15
      08:35 - 08:50 Uhr (15 Min.)
      15 Min.
      Stereo

      Als die Spanier 1532 in Peru eindrangen, setzten sie die alten Inkaherrscher als kontrollierte Könige ein. Einer von ihnen, Manco Cápac, musste nach einem verlorenen Aufstand gegen die Spanier fliehen. Im unzugänglichen Bergland von Cuzco soll er eine neue Stadt gegründet haben. Vilcabamba wurde sie in den Überlieferungen genannt. Ihr Anblick ist überwältigend. Auf einem steilen Gebirgsstock haben die Inka eine Stadt angelegt, in der wahrscheinlich nahezu 4000 Menschen gelebt haben.

       

      Als die Spanier 1532 in Peru eindrangen, setzten sie die alten Inkaherrscher als kontrollierte Könige ein. Einer von ihnen, Manco Cápac, musste nach einem verlorenen Aufstand gegen die Spanier fliehen. Im unzugänglichen Bergland von Cuzco soll er eine neue Stadt gegründet haben. Vilcabamba wurde sie in den Überlieferungen genannt. Ihr Anblick ist überwältigend. Auf einem steilen Gebirgsstock haben die Inka eine Stadt angelegt, in der wahrscheinlich nahezu 4000 Menschen gelebt haben.

      Von keinem Punkt des Tales aus ist sie zu sehen. Nur ein schmaler Pfad, der wohl schon zu spanischer Zeit durch einen Bergrutsch blockiert war, führt hinauf. Zu Füßen einer schroffen Felswand, dem Huayna Picchu, erstreckt sich die in drei Bereiche gegliederte Anlage.

      Der Film führt seinen Betrachter durch die Ruinen der Inka-Stadt. Im Süden der Anlage liegt die Tempelstadt. Gegenüber das Königsviertel mit dem Torreón, einem halbrunden Turm, der auf einem heiligen Felsen errichtet wurde. Im dritten Teil der Anlage befinden sich die Ruinen der Wohnhäuser. Die unterschiedlichen Bereiche bilden auch heute noch eine harmonische Einheit, die viel über die Lebensformen der Inka erzählt.

      Erst 1911 wurde die Stadt von dem Amerikaner Hiram Bingham entdeckt. Er nannte sie Machu Picchu, "alte Bergspitze", weil er nicht sicher wusste, ob es die von den Spanier nie entdeckte Stadt, Vilcabamba war.

      Die wertvollsten Natur- und Kulturdenkmäler der Welt schützt die UNESCO seit 1972 als "Erbe der Menschheit". Die Fernsehreihe "Schätze der Welt" erzählt von diesen Orten in eindrucksvollen Bildern.

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