• 24.11.2019
      18:30 Uhr
      Abenteuer Erde: Wildes Kanada - Land der Extreme Ein Film von Jeff Turner | WDR Fernsehen
       

      Vom im Osten gelegenen Neufundland über die weiten Ebenen des Graslandes und die majestätischen Rocky Mountains hinweg erstreckt sich Kanada 5500 Kilometer bis hin zu den riesigen Kaltregenwäldern an der pazifischen Küste. Von den südlichen Prärien bis zum eisigen Norden in der Arktis sind es ebenfalls über 4000 Kilometer. Kanada ist ein Land mit gigantischen Ausmaßen.
      Dieser Film beginnt dort, wo die Europäer erstmals kanadischen Boden betraten. Dieses "neu gefundene Land" heißt bis heute Neufundland. Eine auf den ersten Blick wilde und unberührte Gegend.

      Sonntag, 24.11.19
      18:30 - 19:15 Uhr (45 Min.)
      45 Min.

      Vom im Osten gelegenen Neufundland über die weiten Ebenen des Graslandes und die majestätischen Rocky Mountains hinweg erstreckt sich Kanada 5500 Kilometer bis hin zu den riesigen Kaltregenwäldern an der pazifischen Küste. Von den südlichen Prärien bis zum eisigen Norden in der Arktis sind es ebenfalls über 4000 Kilometer. Kanada ist ein Land mit gigantischen Ausmaßen.
      Dieser Film beginnt dort, wo die Europäer erstmals kanadischen Boden betraten. Dieses "neu gefundene Land" heißt bis heute Neufundland. Eine auf den ersten Blick wilde und unberührte Gegend.

       

      Vom im Osten gelegenen Neufundland über die weiten Ebenen des Graslandes und die majestätischen Rocky Mountains hinweg erstreckt sich Kanada 5500 Kilometer bis hin zu den riesigen Kaltregenwäldern an der pazifischen Küste. Von den südlichen Prärien bis zum eisigen Norden in der Arktis sind es ebenfalls über 4000 Kilometer. Kanada ist ein Land mit gigantischen Ausmaßen.
      Dieser Film beginnt dort, wo die Europäer erstmals kanadischen Boden betraten. Dieses "neu gefundene Land" heißt bis heute Neufundland. Eine auf den ersten Blick wilde und unberührte Gegend. Die aber war damals schon lange gestaltet und verändert worden - von Ureinwohnern, die von den Europäern aus einem ganz bestimmten Grund Rothäute genannt wurden.
      Einer der gewaltigsten Eingriffe der Ureinwohner war es ganze Landstriche abzubrennen. So schufen sie lichte Wälder mit freien Ebenen, die ideal für den Anbau und die Jagd waren. Allerdings vernichteten sie dadurch immer wieder einen besonderen Baum, der inzwischen zu den wichtigsten des Landes zählt - den Ahorn. Und als das Abbrennen schließlich aufhörte, begann man wenig später in Kanada ein Produkt herzustellen, das inzwischen auf der ganzen Welt gefragt ist: den Ahorn-Sirup.
      Doch trotz all dieser durch Menschen hervorgerufenen Veränderungen ist Kanada immer noch ein Ort spektakulärer Naturschauspiele.
      Im Osten werden hier Jahr für Jahr zahllose Buckelwale von Millionen Exemplaren zählenden Loddenschwärmen angelockt. Im Norden, am Rand der arktischen Tundra, sieht man das Symboltier der Arktis in einer völlig ungewohnten Umgebung: Eisbärenjunge spielen unter Bäumen.
      Das gewaltigste intakte Waldgebiet der Erde dagegen zieht sich durch ganz Kanada bis in den Westen und beherbergt außergewöhnliche Tiere: die weltweit größte Ansammlung an Schlangen - tausende Strumpfband-Nattern kommen im Frühjahr aus ihrem Winterquartier, um sich fortzupflanzen. Flughörnchen legen extreme Distanzen zurück, wenn sie im Wald von Baum zu Baum gleiten. Und schließlich leben hier fast mystische Geschöpfe - wie die geheimnisvollen Geisterbären. Sei es die Landschaft oder die Tierwelt. Durchschnittlich ist hier nichts. Kanada ist ein Land der Extreme.

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