Themen:
Moderation: Cécile Schortmann
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Stirbt die Zeitung, wie wir sie kennen? Welche Zukunft hat guter Journalismus? Zu diesen Fragen haben Kulturpolitiker des Bundestags aus dem Ausschuss für Kultur und Medien Macher aus der Praxis befragt.
Vor 55 Jahren erschien das Buch "Frauen im Laufgitter" von der Juristin Iris von Roten, eine 600 Seiten starke feministische Streitschrift, die die absolute Gleichstellung von Mann und Frau forderte. Es war ein Skandal. Iris von Roten sezierte schonungslos die Rolle der Frau in unsere Gesellschaft, forderte eine Mutterschaftsversicherung, Krippen und eine Verdienstausfall-Kompensation. Ihre Thesen kamen zu früh, die Gesellschaft war damals überfordert. Doch wie haben ihre Ideen die nachfolgenden Frauen-Generationen beeinflusst?
Die Kulturzeit-Nachrichten
Die langjährige politische Chefkorrespondentin des Berliner "Tagesspiegels", Tissy Bruns, ist tot. Die 62-Jährige erlag in der Nacht zum 21. Februar 2013 einem Krebsleiden, teilte der Zeitungsverlag in Berlin auf seiner Internetseite mit.
Der Geschäftsführer des Internetportals "Perlentaucher", Thierry Chervel, hat einen Innovationsfonds für journalistische Online-Projekte gefordert. Man könnte dafür dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk ein bis zwei Milliarden Euro wegnehmen, sagte er.
Ausgerechnet die Wand eines Schnäppchenshops in London schmückte der kleine Junge, der eine Union-Jack-Wimpelkette näht. Nun verschwand die Graffiti-Schablone von der Wand - und tauchte auf der Website eines Auktionshauses in Miami wieder auf.
Große Ehre für US-Regisseur und Oscar-Preisträger Martin Scorsese: Der 70-Jährige darf den Jefferson-Vortrag der US-Kulturbehörde National Endowment for the Humanities halten, wie die "New York Times" am 20. Februar 2013 berichtete.
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 28.03.2024