• 30.11.2014
      11:15 Uhr
      Aufbruch in neue Welten - Der Atlantische Ozean Dokumentation - Thementag: 30 Jahre 3sat: "In 24 Stunden um die Welt" | 3sat
       

      Liverpool: Im 18. Jahrhundert eine der bedeutendsten Städte des britischen Imperiums, war nach dem Zweiten Weltkrieg die ärmste Großstadt Europas. Heute schöpft die Stadt durch neue Arbeitsplätze in der IT- und Tourismus-Branche neue Hoffnung. Nach dem Bombenangriff Englands 1944 auf Le Havre, sollte der Architekt Auguste Perret die Stadt wieder aufbauen. Angesichts des riesigen Schutthaufens und der fehlenden Baumaterialien, verarbeitete er den Schutt zu einzigartigen Betonvariationen: zermahlen, gefärbt, vermischt mit Glassplittern oder Kieselsteinen entstehen malerische Betonoberflächen.

      Sonntag, 30.11.14
      11:15 - 12:45 Uhr (90 Min.)
      90 Min.
      HD-TV Stereo

      Liverpool: Im 18. Jahrhundert eine der bedeutendsten Städte des britischen Imperiums, war nach dem Zweiten Weltkrieg die ärmste Großstadt Europas. Heute schöpft die Stadt durch neue Arbeitsplätze in der IT- und Tourismus-Branche neue Hoffnung. Nach dem Bombenangriff Englands 1944 auf Le Havre, sollte der Architekt Auguste Perret die Stadt wieder aufbauen. Angesichts des riesigen Schutthaufens und der fehlenden Baumaterialien, verarbeitete er den Schutt zu einzigartigen Betonvariationen: zermahlen, gefärbt, vermischt mit Glassplittern oder Kieselsteinen entstehen malerische Betonoberflächen.

       

      Liverpool: Im 18. Jahrhundert eine der bedeutendsten Städte des britischen Imperiums, war nach dem Zweiten Weltkrieg die ärmste Großstadt Europas. Heute schöpft die Stadt durch neue Arbeitsplätze in der IT- und Tourismus-Branche wieder Hoffnung. Nach dem Bombenangriff Englands 1944 auf Le Havre, sollte der Architekt Auguste Perret die Stadt wieder aufbauen. Angesichts des riesigen Schutthaufens und der fehlenden Baumaterialien, verarbeitete er den Schutt zu einzigartigen Betonvariationen: zermahlen, gefärbt, vermischt mit Glassplittern oder Kieselsteinen entstehen malerische Betonoberflächen. Damit schaffte Auguste Perret etwas völlig Neues.

      Farbenfrohe Fassaden, flatternde Wäsche auf Balkonen: Die Ribeira, die Postkarten-Häuserzeile von Porto, spiegelt ein trügerisches Bild. Denn Porto hat auch ein anderes Gesicht: Armut, Drogenhandel, räudige Katzen, kreischende Frauen, trinkende Männer, spielende Kinder. Dies sind die zwei Seiten einer Stadt, in der nichts zusammenpassen will, und das wirkt letztendlich wieder identisch.

      Als Geburtstagsgeschenk der Franzosen zum 100. Jahrestag der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung versprach die Statue of Liberty Hoffnung auf ein besseres Leben. Doch seit dem 11. September 2001 ist hier nichts mehr so wie zuvor.

      Lunenburg ist eine kleine Stadt an der Atlantikküste Kanadas und ein Stück kanadischer Geschichte - gegründet von britischen Kolonialherren, besiedelt von deutschen Auswanderern, die es als Fischer und Schiffsbauer zu einigem Wohlstand brachten. Doch das hatte Folgen: Das Ökosystem vor der Küste Lunenburgs brach 1990 zusammen. Der Kabeljau, die Lebensgrundlage der Stadt, war plötzlich nicht mehr da. Lunenburg hat den Schock überlebt - auch ohne den Kabeljau. Die Dokumentation "Aufbruch in neue Welten - Der Atlantische Ozean" führt von Großbritannien über Frankreich, Portugal, USA nach Kanada.

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      Sonntag, 30.11.14
      11:15 - 12:45 Uhr (90 Min.)
      90 Min.
      HD-TV Stereo

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