• 08.05.2024
      02:55 Uhr
      Martha Liebermann - Ein gestohlenes Leben Fernsehfilm Deutschland 2022 | ONE Martha Liebermann - Ein gestohlenes Leben - Copyright: ARD Degeto/Stanislav Honzík Mediathek
       

      Thekla Carola Wied beeindruckt in „Martha Liebermann - ein gestohlenes Leben” als jüdische Titelheldin, die sich von dem NS-Regime ihre Würde nicht nehmen lässt. Ihren bewegenden Überlebenskampf verbindet das historische Drama mit der bislang recht wenig bekannten Geschichte des Solf-Kreises, einer von Frauen angeführten Widerstandsgruppe.
      Drehbuchautor Marco Rossi entwickelt die spannungsgeladene Dramaturgie, die auf einer wahren Begebenheit beruht, nach Motiven des Romans „Dem Paradies so fern“ von Sophia Mott.

      Nacht von Dienstag auf Mittwoch, 08.05.24
      02:55 - 04:25 Uhr (90 Min.)
      90 Min.

      Thekla Carola Wied beeindruckt in „Martha Liebermann - ein gestohlenes Leben” als jüdische Titelheldin, die sich von dem NS-Regime ihre Würde nicht nehmen lässt. Ihren bewegenden Überlebenskampf verbindet das historische Drama mit der bislang recht wenig bekannten Geschichte des Solf-Kreises, einer von Frauen angeführten Widerstandsgruppe.
      Drehbuchautor Marco Rossi entwickelt die spannungsgeladene Dramaturgie, die auf einer wahren Begebenheit beruht, nach Motiven des Romans „Dem Paradies so fern“ von Sophia Mott.

       

      Stab und Besetzung

      Martha Liebermann Thekla Carola Wied
      Hanna Solf Fritzi Haberlandt
      Thomas Wagner Sebastian Weiss
      Max Liebermann Rüdiger Vogler
      Benjamin Kasakow Vladimir Korneev
      Arzt Zdenek Cernín
      Zweiter Bahnpolizist Zbyšek Humpolec
      Blondes Mädchen Elena Raitermannová
      Käthe Riezler Katinka Auberger
      Gräfin Lagi von Ballestrem Johanna Polley
      Luise Wagner Lana Cooper
      Droschkenfahrer Jörg Westphal
      Erster Bahnpolizist Lukáš Kunst
      Carl Solbach Wanja Mues
      Baron Edgar von Uexküll Arnd Klawitter
      Martin Bach Daniel Noël Fleischmann
      Gustav Böss Christoph Müller
      Rudolf Teubner Franz Hartwig
      Regie Stefan Bühling
      Musik Leonard Petersen
      Kamera Jan Prahl
      Drehbuch Marco Rossi

      Berlin, im Kriegsjahr 1943. Die großbürgerliche Witwe Martha Liebermann (Thekla Carola Wied) hätte sich niemals vorstellen können, ihre geliebte Heimat im Alter von 85 Jahren verlassen zu müssen. Als Jüdin bleibt ihr jedoch nur die Wahl, ins Ausland zu gehen oder auf ihre Deportation ins Konzentrationslager zu warten.

      Noch geben ihr das hohe Ansehen und die wertvollen Bilder ihres weltberühmten Ehemanns Max Liebermann (Rüdiger Vogler) Schutz. Doch wie lange noch? Marthas Freunde drängen sie zu einem illegalen Verkauf, um damit ihre Flucht mithilfe der Widerstandsgruppe von Hanna Solf (Fritzi Haberlandt) zu finanzieren.

      Gestapo-Kommissar Teubner (Franz Hartwig) mit seinem Handlanger (Daniel Noël Fleischmann) sieht nun seine perfide Chance, den couragierten Regimegegnerinnen eine Falle zu stellen. Der für die Nazis arbeitende Kunstexperte Solbach (Wanja Mues), der seinen Geliebten Benjamin (Vladimir Korneev) in Sicherheit bringen möchte, ist undurchsichtig. Kann man ihm trauen?

      Als sich die Lage dramatisch zuspitzt und sie sogar um ihre treue Haushälterin Luise (Lana Cooper) fürchten muss, zeigt Martha Liebermann ihre wahre Klugheit und Größe.

      Die vielfach ausgezeichnete Thekla Carola Wied beeindruckt in „Martha Liebermann - ein gestohlenes Leben” als jüdische Titelheldin, die sich von dem NS-Regime ihre Würde nicht nehmen lässt. Ihren bewegenden Überlebenskampf verbindet das historische Drama mit der bislang recht wenig bekannten Geschichte des Solf-Kreises, einer von Frauen angeführten Widerstandsgruppe.
      Der Film fokussiert auf das exzellente Ensemble mit Lana Cooper als ihre loyale Haushälterin, Rüdiger Vogler in der Rolle des Malers Max Liebermann sowie Fritzi Haberlandt, Johanna Polley und Arnd Klawitter als mutige Helfer:innen seiner Frau. Drehbuchautor Marco Rossi entwickelt die spannungsgeladene Dramaturgie, die auf einer wahren Begebenheit beruht, nach Motiven des Romans „Dem Paradies so fern“ von Sophia Mott.

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