Zufällig erfährt der 15-jährige Heintje, dass sein ihm unbekannter Vater ein berühmter Rennfahrer ist. Er lässt seine Klassenfahrt sausen und reist heimlich nach Norddeutschland, wo er seinen Vater ausfindig macht. Peter Fleming scheint nicht ganz unverschuldet am Ende seiner Karriere zu sein. Obwohl Heintje sich nicht zu erkennen gibt, stimmt die Chemie zwischen beiden. Der aufgeweckte Junge kann nicht nur seinem Vater helfen, sondern dank seiner Sangeskünste auch so ganz nebenbei einem alten Donkosaken.
Zufällig erfährt der 15-jährige Heintje, dass sein ihm unbekannter Vater ein berühmter Rennfahrer ist. Er lässt seine Klassenfahrt sausen und reist heimlich nach Norddeutschland, wo er seinen Vater ausfindig macht. Peter Fleming scheint nicht ganz unverschuldet am Ende seiner Karriere zu sein. Obwohl Heintje sich nicht zu erkennen gibt, stimmt die Chemie zwischen beiden. Der aufgeweckte Junge kann nicht nur seinem Vater helfen, sondern dank seiner Sangeskünste auch so ganz nebenbei einem alten Donkosaken.
Stab und Besetzung
Heintje Fleming | Heintje Simons |
Peter Fleming | Heinz Reincke |
Franziska Fleming | Gudrun Thielemann |
Max | Ralf Wolter |
Alexander "Aljoscha" Swerdlow | Shmuel Rodensky |
Sylvia | Corny Collins |
Herr Hartmann | Walter Buschhoff |
Herr Fuchs | Manfred Reddemann |
Hermann Borngräber | Karl-Heinz Heß |
Herr Kleinschmidt | Reinhard Kolldehoff |
Emma | Irina von Bentheim |
Walter Borngräber | Thomas Hintze |
Regie | Werner Jacobs |
Musik | Raimund Rosenberger |
Kamera | Ernst Wild |
Drehbuch | Barbara Anders |
Der 15-jährige Heintje (Heintje Simons) lebt mit seiner Mutter allein, sie hat ihm nie von seinem Vater erzählt. Eines Tages fallen ihm auf dem Dachboden alte Zeitungsauschnitte über den berühmten Rennfahrer Peter Fleming (Heinz Reincke) in die Hände - er ist sein Vater! Der aufgeweckte Junge schwänzt die anstehende Klassenfahrt und fährt heimlich nach Hamburg und von dort nach Bremen, wo er seinen Vater bei einer billigen Auto-Stuntshow findet. Peter Fleming, der unter falschem Namen auftritt, hat gerade einen Unfall gebaut. Heintje hört zufällig, wie zwei Reporter Fotos vom "Absturz" des einstigen Stars machen wollen. Er warnt Peter Fleming und dessen Freund Max (Ralf Wolter) vor den Paparazzi, gibt sich allerdings nur als Fan zu erkennen. Die drei sind sich auf Anhieb sympathisch und die Männer nehmen den Jungen mit nach Hamburg, wo Heintje eine Autogrammkarte bekommen soll.
Dann steht Heintje wieder auf der Straße. Für eine Pension hat er kein Geld, doch er trifft den russischen Straßenmusiker Aljoscha (Shmuel Rodensky), dem er mit seinem glockenhellen Gesang zu viel Kleingeld verhilft. Aljoscha revanchiert sich mit einem Bett in seiner Datscha. Der alte Mann sang einst im Don Kosaken Chor und ging im Streit. Heintje, der dem Chor zu Hause bei einer Buspanne helfen konnte, gelingt es, Aljoscha mit den Don Kosaken zusammenzubringen und zu versöhnen. Mit seinem Vater hingegen gibt es keine Fortschritte, denn dessen überdrehte Ex-Geliebte Sylvia (Corny Collins) ist wieder aufgetaucht. Ganz im Gegenteil, Sylvia reagiert extrem eifersüchtig auf den Jungen. Als der Vater für einen anderen Fahrer beim Nürburgrennen einspringen soll, kommt es für Heintje zum Drama. Sylvia kommt hinter seine wahre Identität. Heintje entreißt ihr seinen Pass, rennt auf die Straße und wird von einem Auto erfasst.
"Heintje, mein bester Freund" ist der letzte Film der Heintje-Trilogie in der Regie des bewährten Werner Jacobs. Musikalisch unterstützt wird der berühmte Kinderstar, der u.a. "Der schönste Tag in meinem Leben", "Deine Träume - meine Träume" und "Deine Tränen sind auch meine" singt, vom Don Kosaken Chor ("Abendglocken"). Shmuel Rodensky, der alte Donkosake, wurde in Deutschland als Milchman Tewje im Musical "Anatevka" populär.
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 15.05.2024