• 01.12.2022
      02:15 Uhr
      Ikonen des 20. Jahrhunderts Aktivismus | phoenix
       

      Menschen, die sich einer Sache verschrieben haben und die für ihre Ideale wie Gleichberechtigung oder Unabhängigkeit gekämpft haben, werden in dieser Folge von Presenter Sanjeev Bhaskar vorgestellt. Mahatma Ghandi, Emmeline Pankhurst, Helen Keller und Martin Luther King Jr. - ihr historischer Einfluss wird beleuchtet.

      Nacht von Mittwoch auf Donnerstag, 01.12.22
      02:15 - 03:00 Uhr (45 Min.)
      45 Min.
      Stereo

      Menschen, die sich einer Sache verschrieben haben und die für ihre Ideale wie Gleichberechtigung oder Unabhängigkeit gekämpft haben, werden in dieser Folge von Presenter Sanjeev Bhaskar vorgestellt. Mahatma Ghandi, Emmeline Pankhurst, Helen Keller und Martin Luther King Jr. - ihr historischer Einfluss wird beleuchtet.

       

      Sanjeev Bhaskar erkundet das Leben der größten Aktivist:innen des 20. Jahrhunderts und untersucht das Leben von Emmeline Pankhurst, Mahatma Gandhi, Helen Keller und Martin Luther King Jr. Er bewertet die Eigenschaften, die sie groß gemacht haben, und die bahnbrechende Art und Weise, in der jede:r von ihnen für seine Anliegen gekämpft hat.

      Das 20. Jahrhundert war das Jahrhundert des Aktivismus: Eine Reihe außerordentlich mutiger Persönlichkeiten ermutigte ganze Teile der Gesellschaft dazu, die Fesseln der Unterdrückung abzuwerfen und für die Rechte zu kämpfen, die ihnen zustanden. Diese Aktivist*innen sprachen für diejenigen, die keine Stimme hatten, und waren oft bereit, ihr Leben für die Sache, an die sie glaubten, hinzugeben.

      Zu Beginn des Jahrhunderts hatten die meisten Frauen kein Wahlrecht, Imperien beherrschten einen Großteil der Welt und Randgruppen wurden weltweit verfolgt. Die Arbeit dieser vier Ikonen sollte der Gesellschaft zu großen Fortschritten verhelfen. Natürlich gibt es noch viel mehr zu tun auf dem Weg zu einer Welt, in der alle Menschen gleich sind, aber die Aktivisten von heute stehen auf den Schultern dieser Giganten. Jeder dieser vier Großen hat es gewagt, die Erwartungen, die die Gesellschaft an sie hatte, zu übertreffen. Sie veränderten das, was die Welt für Frauen, Unterdrückte, Behinderte und Afroamerikaner für möglich hielt, und brachten so ihre Anliegen exponentiell voran. Ohne diese vier Ikonen würde die Geschichte ganz anders aussehen. Diese Dokumentation erinnert uns daran, dass diese Menschen Feuer und Flamme waren, Revolutionäre, die sich nicht scheuten, alles zu riskieren, um ihre Sache voranzubringen.

      Emmeline Pankhurst versammelte Frauen zu einem der größten Proteste, die London je gesehen hatte, und führte sie in einer kämpferischen Kampagne an, die ihre Sache ganz oben auf die soziale Agenda setzte.

      Mahatma Gandhi setzte angesichts des größten Imperiums, das die Welt je gesehen hatte, gewaltlose Taktiken des passiven Widerstands ein. Er trug nicht nur dazu bei, die Unabhängigkeit Indiens zu sichern, sondern schuf auch die Blaupause für Generationen von Aktivisten, die ihm folgten.

      Helen Keller wurde als Kind taub und blind und wurde berühmt dafür, dass sie trotz ihrer Behinderungen die Sprache beherrschte. Sie nutzte ihren Ruhm, um für die Rechte nicht nur von Menschen mit Behinderungen, sondern von Randgruppen überall zu kämpfen.

      Martin Luther King Jr. war wohl die einflussreichste Figur der Bürgerrechtsbewegung. King war der Vordenker einer Kampagne, die nicht nur für die Rechte der schwarzen Bevölkerung Amerikas kämpfte, sondern vor allem dafür, diese Rechte gesetzlich zu verankern. Anschließend rief er die Poor People's Campaign ins Leben, die sich mit den wirtschaftlichen Faktoren befasste, die seiner Meinung nach die Hauptursache für die Ungleichheit waren.

      Ein Film von Michael Ogden

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      Nacht von Mittwoch auf Donnerstag, 01.12.22
      02:15 - 03:00 Uhr (45 Min.)
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      Stereo

programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 28.03.2024