• 07.04.2024
      13:25 Uhr
      Skandinavien Rückkehr der Dunkelheit | arte
       

      Ende Juni, am 21.6., wird in ganz Skandinavien alljährlich der längste Tag des Jahres gefeiert - die Nacht, in der die Sonne nicht untergeht. Nach Monaten der Dunkelheit erhellt die Mitternachtssonne den Norden Europas. Die Dokumentation, erzählt von Katja Riemann, reist durch Finnland, Norwegen und Schweden, begegnet Menschen, die sich auf unterschiedliche Weisen mit Licht befassen, und zeigt, wie sich Tiere und Pflanzen der Herausforderung des Polartages anpassen, bis schließlich die Sonne im Winter wieder für eine lange Zeit hinter dem Horizont verschwindet.

      Sonntag, 07.04.24
      13:25 - 14:10 Uhr (45 Min.)
      45 Min.

      Ende Juni, am 21.6., wird in ganz Skandinavien alljährlich der längste Tag des Jahres gefeiert - die Nacht, in der die Sonne nicht untergeht. Nach Monaten der Dunkelheit erhellt die Mitternachtssonne den Norden Europas. Die Dokumentation, erzählt von Katja Riemann, reist durch Finnland, Norwegen und Schweden, begegnet Menschen, die sich auf unterschiedliche Weisen mit Licht befassen, und zeigt, wie sich Tiere und Pflanzen der Herausforderung des Polartages anpassen, bis schließlich die Sonne im Winter wieder für eine lange Zeit hinter dem Horizont verschwindet.

       

      Stab und Besetzung

      Regie Mi-Yong Brehm
      Verena Feige

      21. Juni, Mittsommertag - in ganz Skandinavien wird der längste Tag des Jahres gefeiert. In Finnland, nördlich des Polarkreises, etwa mit einem Filmfestival, das von den Filmemachern Aki und Mika Kaurismäki gegründet wurde, um unter der Mitternachtssonne das Licht und die Kunst zu feiern. Unweit davon, in den wilden Weiten Lapplands, erleben Braunbären, Elche und Rentiere den Nahrungsüberfluss, aber auch die Herausforderungen des Polartages.

      Die von Katja Riemann erzählte Dokumentation reist von diesem hellsten Tag des Jahres in den Winter, wenn die Zeit der ewigen Nacht erstarkt. In Finnland, Norwegen und Schweden trifft sie Menschen, die sich auf unterschiedliche Weisen mit Licht befassen und zeigt, wie sich Tiere und Pflanzen der Herausforderung extremer Lichtverhältnisse anpassen. Es gilt, die Zeit zu nutzen, in der die Kraft der Sonne die Natur wieder zum Leben erweckt. Denn der Herbst erreicht den hohen Norden bereits Anfang September.

      Moschusochsen im norwegischen Dovrefjell leiden mit ihrem dicken Fell selbst bei milden Temperaturen - aber Regenwetter verschafft ihnen keine Erleichterung, sondern bringt sie sogar in Lebensgefahr. Und selbst wenn dann die dunkle Polarnacht den hohen Norden fest im Griff hat, kann sich gerade dort Licht auf spektakuläre Weise zeigen - Polarlichter sind vielleicht die schönste Form, in der die Kraft der Sonne auf unserer Erde sichtbar wird.

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