Paris zur Zeit der Belle Epoque: Léa de Lonval ist eine angesehene Kurtisane, die überlegt, sich zur Ruhe zu setzten. Ihre ehemalige Konkurrentin Charlotte Peloux vermittelt ihren Sohn Fred Peloux an Léa, damit aus ihm ein Mann werde. Entgegen allen gesellschaftlichen Normen entsteht zwischen dem ungleichen Paar eine mehrere Jahre dauernde Liebesbeziehung. Doch Charlotte plant, ihren Sohn mit der Tochter einer reichen Kollegin zu verheiraten. Der leidenschaftlichen Romanze droht ein jähes Ende.
Paris zur Zeit der Belle Epoque: Léa de Lonval ist eine angesehene Kurtisane, die überlegt, sich zur Ruhe zu setzten. Ihre ehemalige Konkurrentin Charlotte Peloux vermittelt ihren Sohn Fred Peloux an Léa, damit aus ihm ein Mann werde. Entgegen allen gesellschaftlichen Normen entsteht zwischen dem ungleichen Paar eine mehrere Jahre dauernde Liebesbeziehung. Doch Charlotte plant, ihren Sohn mit der Tochter einer reichen Kollegin zu verheiraten. Der leidenschaftlichen Romanze droht ein jähes Ende.
Stab und Besetzung
Léa de Lonval | Michelle Pfeiffer |
Madame Peloux | Kathy Bates |
Vicomte Desmond | Tom Burke |
Chéri, Fred Peloux | Rupert Friend |
Edmée | Felicity Jones |
Marie Laure | Iben Hjejle |
La Copine | Anita Pallenberg |
Regie | Stephen Frears |
Musik | Alexandre Desplat |
Kamera | Darius Khondji |
Buch | Christopher Hampton |
Gern spürt der britische Regisseur Stephen Frears in seinen Filmen Menschen nach, deren Herz gleichsam als etwas Fremdes in ihrer Brust liegt und deren eigene oder fremde Leidenschaft an tragischer, immer auch etwas lächerlicher Unterschätzung leidet (vgl. Film Dienst). Mit gleichzeitig süffisantem und trockenen Humor erinnert "Chéri - Eine Komödie der Eitelkeiten" an die Werke von Jane Austen.
Zu Stephen Frears (* 20.06.1941) größten Erfolgen gehörten "Mein wunderbarer Waschsalon" (1985), "The Hi-Lo Country"(1998), für den er 1999 in der Kategorie "Beste Regie" mit dem Silbernen Bären ausgezeichnet wurde; "High Fidelity" (2000, mit John Cusack) und "Die Queen" (2006, mit Helen Mirren). 2011 erhielt er den Europäischen Filmpreis für sein Lebenswerk.
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 28.03.2024