• 29.03.2015
      11:00 Uhr
      BR-KLASSIK: Wiener Streichsextett ARD alpha
       

      Kaum ein anderer Komponist nach Beethoven schuf so viele besetzungsmäßig verschiedene Kammermusikwerke wie Johannes Brahms. Hatte Richard Wagner geglaubt, mit Beethovens Symphonien habe die Instrumentalmusik Höhe und Ende gefunden und werde vom "Musikdrama" abgelöst, so betrachtete es Brahms als sein Anliegen, die überkommenen Instrumentalgattungen weiter zu pflegen und mit neuem Inhalt zu füllen: "Ich aber möchte meine Ohren behalten und gern wissen, was ein Klavierstück und was ein Orchesterstück, was ein Lied und was ein Chor ist."

      Sonntag, 29.03.15
      11:00 - 11:45 Uhr (45 Min.)
      45 Min.
      Stereo

      Kaum ein anderer Komponist nach Beethoven schuf so viele besetzungsmäßig verschiedene Kammermusikwerke wie Johannes Brahms. Hatte Richard Wagner geglaubt, mit Beethovens Symphonien habe die Instrumentalmusik Höhe und Ende gefunden und werde vom "Musikdrama" abgelöst, so betrachtete es Brahms als sein Anliegen, die überkommenen Instrumentalgattungen weiter zu pflegen und mit neuem Inhalt zu füllen: "Ich aber möchte meine Ohren behalten und gern wissen, was ein Klavierstück und was ein Orchesterstück, was ein Lied und was ein Chor ist."

       

      Stab und Besetzung

      Kontakt Mechthild Albus
      Regie Janos Darvas

      Kaum ein anderer Komponist nach Beethoven schuf so viele besetzungsmäßig verschiedene Kammermusikwerke wie Johannes Brahms. Hatte Richard Wagner geglaubt, mit Beethovens Symphonien habe die Instrumentalmusik Höhe und Ende gefunden und werde vom "Musikdrama" abgelöst, so betrachtete es Brahms als sein Anliegen, die überkommenen Instrumentalgattungen weiter zu pflegen und mit neuem Inhalt zu füllen: "Ich aber möchte meine Ohren behalten und gern wissen, was ein Klavierstück und was ein Orchesterstück, was ein Lied und was ein Chor ist."
      Die beiden Streichsextette opus 18 und opus 36 schrieb Brahms in den Jahren 1860 und 1865. Formales Vorbild dieser Gattung für zwei Violinen, zwei Bratschen und zwei Violoncelli dürften die Werke von Luigi Boccherini gewesen sein, der diese Besetzung als erster erprobte und neben Brahms auch Nachfolger in Antonin Dvorak, Max Reger und Arnold Schönberg (Verklärte Nacht opus 4) fand.

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      Sonntag, 29.03.15
      11:00 - 11:45 Uhr (45 Min.)
      45 Min.
      Stereo

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