• 27.10.2016
      14:00 Uhr
      Expeditionen ins Tierreich Auf Leben und Tod - Die Savanne | Radio Bremen TV
       

      Diese Folge der Serie "Auf Leben und Tod" vom Produzenten Alastair Fothergill wagt sich ins offene Gelände. Die Hälfte der Kontinente ist von Wüste oder Grasland bedeckt. In diesen ungeschützten Lebensräumen ist es für Gepard, Weißkopfseeadler und Löwe leicht, ihre Beute zu entdecken. Aber auch die Beutetiere können die Gefahr frühzeitig erkennen. Ausdauer, Geschwindigkeit und Cleverness führen zumindest bei mancher Jagd zum Erfolg. "Die Savanne" zeigt die Strategien von Jägern und Gejagten, die permanent auf dem Präsentierteller sitzen.

      Donnerstag, 27.10.16
      14:00 - 14:45 Uhr (45 Min.)
      45 Min.

      Diese Folge der Serie "Auf Leben und Tod" vom Produzenten Alastair Fothergill wagt sich ins offene Gelände. Die Hälfte der Kontinente ist von Wüste oder Grasland bedeckt. In diesen ungeschützten Lebensräumen ist es für Gepard, Weißkopfseeadler und Löwe leicht, ihre Beute zu entdecken. Aber auch die Beutetiere können die Gefahr frühzeitig erkennen. Ausdauer, Geschwindigkeit und Cleverness führen zumindest bei mancher Jagd zum Erfolg. "Die Savanne" zeigt die Strategien von Jägern und Gejagten, die permanent auf dem Präsentierteller sitzen.

       

      Diese Folge der Serie "Auf Leben und Tod" vom Produzenten Alastair Fothergill wagt sich ins offene Gelände. Die Hälfte der Kontinente ist von Wüste oder Grasland bedeckt. In diesen ungeschützten Lebensräumen ist es für Gepard, Weißkopfseeadler und Löwe leicht, ihre Beute zu entdecken. Aber auch die Beutetiere können die Gefahr frühzeitig erkennen. Ausdauer, Geschwindigkeit und Cleverness führen zumindest bei mancher Jagd zum Erfolg. "Die Savanne" zeigt die Strategien von Jägern und Gejagten, die permanent auf dem Präsentierteller sitzen.

      Auch in diesem Gelände gibt es Spezialisten: Der Gepard, das schnellste Landtier der Erde, jagt seine Beute mit enormer Geschwindigkeit, aber auch, indem er ihre Ausweichmanöver perfekt nachahmt. Andere Tiere haben aus der minimalen Deckungsmöglichkeit in dieser Landschaft das Beste gemacht. Die Fellfarbe des Karakals zum Beispiel verschmilzt perfekt mit der des hohen, trockenen Grases der afrikanischen Savanne. Die Löwen der Etosha-Salzpfanne haben gelernt, dass Wüstenstürme nicht nur ihren Geruch verwehen und sie sich dadurch besser anschleichen können; die Wetterlage versetzt ihre Beute zusätzlich noch in Panik.

      Auch einige der kleinsten Raubtiere greifen zu Tricks. Ameisen in der Wüste Namib zum Beispiel. Durch die Sonne wird deren Beute, Insekten, quasi gegrillt und die Ameisen müssen nur noch die Kadaver einsammeln. In Brasilien locken die Larven von Schnellkäfern Termiten mithilfe eines gespenstischen Leuchtens in den Tod.

      Trotz allem sind die Gejagten ihren Feinden nicht ausgeliefert. Sie entwickelten über Jahrhunderte wirkungsvolle Schutzmechanismen. Sie graben tiefer, rotten sich dichter zusammen oder kämpfen härter, bis zum letzten Atemzug. Um in der offenen Savanne zu überleben, müssen Jäger und Gejagte ständig ihre Strategien verbessern. Denn in dieser erbarmungslosen Wildnis werden weder Fehler noch Schwächen verziehen.

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