• 23.05.2019
      23:05 Uhr
      Rolf Herricht - Reserveheld der DDR Film von Titus Richter | MDR FERNSEHEN
       

      Rolf Oskar Ewald Günter Herricht, geboren am 05. Oktober 1927 in Magdeburg, hätte bei seinem komischen Talent wahrscheinlich mit jedem dieser Vornamen, vielleicht sogar mit allen zusammen, auf den Unterhaltungsbühnen der DDR Karriere gemacht. Keiner konnte ihm in Hinsicht Popularität das Wasser reichen.
      Als Herricht 1981, mit gerade mal 53 Jahren, während einer Vorstellung auf der Bühne des Metropoltheaters starb, war die Trauer der Menschen groß. Ohne den allseits beliebten Spaßmacher war die DDR noch deutlich weniger lustig als zuvor. Doch wer war dieser Mann, auf den die Frauen flogen und über den die Männer lachten?

      Rolf Oskar Ewald Günter Herricht, geboren am 05. Oktober 1927 in Magdeburg, hätte bei seinem komischen Talent wahrscheinlich mit jedem dieser Vornamen, vielleicht sogar mit allen zusammen, auf den Unterhaltungsbühnen der DDR Karriere gemacht. Keiner konnte ihm in Hinsicht Popularität das Wasser reichen.
      Als Herricht 1981, mit gerade mal 53 Jahren, während einer Vorstellung auf der Bühne des Metropoltheaters starb, war die Trauer der Menschen groß. Ohne den allseits beliebten Spaßmacher war die DDR noch deutlich weniger lustig als zuvor. Doch wer war dieser Mann, auf den die Frauen flogen und über den die Männer lachten?

       

      Rolf Oskar Ewald Günter Herricht, geboren am 05. Oktober 1927 in Magdeburg, hätte bei seinem komischen Talent wahrscheinlich mit jedem dieser Vornamen, vielleicht sogar mit allen zusammen, auf den Unterhaltungsbühnen der DDR Karriere gemacht. Keiner konnte ihm in Hinsicht Popularität das Wasser reichen.

      Die "Herricht und Preil"-Sketche im DDR-Fernsehen, aber auch seine Rollen in DEFA-Filmen, wie "Der Reserveheld", "Geliebte weiße Maus", "Der Mann, der nach der Oma kam" oder "Der Baulöwe", sorgen bis heute dafür, dass Rolf Herricht weiter zum Erinnerungskanon jedes Ostdeutschen jenseits der vierzig gehört. Als Herricht 1981, mit gerade mal 53 Jahren, während einer Vorstellung auf der Bühne des Metropoltheaters starb, war die Trauer der Menschen groß. Herricht wurde sofort schmerzlich vermisst. Ohne den allseits beliebten Spaßmacher war die DDR noch deutlich weniger lustig als zuvor. Doch wer war dieser Mann, auf den die Frauen flogen und über den die Männer lachten?

      "Manchmal, glaube ich, hat er darunter gelitten, dass jeder gleich gelacht hat, wenn er auf die Bühne kam." Das sagt sein Kollege Herbert Köfer über ihn. Aber warum? Gab es noch einen anderen Rolf Herricht als den, den wir irgendwie alle zu kennen meinen, einen anderen als diesen trottelig-begriffsstutzigen Sketchpartner von Hans Joachim Preil?
      In der Reihe "Lebensläufe" spürt der MDR dem Phänomen Rolf Herricht nach, einem Menschen, von dem es zahllose Filme, Fernsehaufzeichnungen und Bühnenmitschnitte, aber eben kaum privates Bildmaterial gibt.

      Lebensläufe

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