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Stab und Besetzung
Produktion | Thomas Schmidtsdorff |
Redaktionelle Leitung | Friederike Krumme |
Die Diagnose ist oft ein Zufallsbefund, plötzlich sieht man verzerrt oder deutlich schlechter. Beim Lesen erscheinen graue Schatten oder ein verschwommener Fleck. Wenn man dann zum Augenarzt geht, weil man glaubt, die Brillengläserstärke stimmt nicht mehr, lautet oft die Diagnose: Makuladegeneration. Als Makula wird die Mitte der Netzhaut bezeichnet. Sie ist zuständig für das direkte Fixieren eines Objekts. Verfällt das Gewebe der Makula, droht eine Erblindung. Oft entstehen im weiteren Verlauf krankhafte Zell- und Gefäßwucherungen, die die Makulafunktion zusätzlich beeinträchtigen. Allein in Deutschland erkranken jedes Jahr 50.000 Menschen an einer altersbedingten Makuladegeneration. Wie kann man sie möglichst frühzeitig erkennen? Und welche Therapien helfen, eine Makuladegeneration zu stoppen oder gar zu heilen?
Irgendwann konnte der Patient die Schmerzen in der Hüfte nicht mehr ertragen. Schon Jahre zuvor hatten die Ärzte bei ihm eine Arthrose in der Hüfte diagnostiziert. Doch erst viel später entschloss er sich zu einer Operation. Ist der Knorpel im Hüftgelenk irgendwann verschwunden, reiben die Knochen des Oberschenkels und der Hüfte direkt aneinander. Die Schmerzen werden häufiger und stärker, die Hüfte versteift allmählich. Viele Menschen entwickeln dann einen hinkenden, nach vorne gebeugten Gang. Ist dann der richtige Zeitpunkt gekommen, eine künstliche Hüfte einzusetzen? Oder sollte man es gar nicht so weit kommen lassen?
sen?
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 28.03.2024