• 28.08.2014
      20:15 Uhr
      Länder - Menschen - Abenteuer Mit dem Zug durch Andalusien | NDR FS NDS
       

      Al-Andalus ist der arabische Name für die bis 1492 von den Arabern beherrschten Gebiete Spaniens. So heißt auch ein luxuriöser Zug mit geräumigen Schlafwagen, der schon von der britischen Königsfamilie für Urlaubsfahrten genutzt wurde. In sechs Tagen kann man in dem "Palast auf Rädern" auf einem 1.200 Kilometer langen Rundkurs die kulturellen Highlights anfahren. Die Reise beginnt in Sevilla, wo die Giralda zu bestaunen ist, ein ehemaliges Minarett, das heute als Glockenturm der Kathedrale dient. Weiter geht es über Cádiz, die älteste Stadt Europas, nach Jerez de la Frontera.

      Donnerstag, 28.08.14
      20:15 - 21:00 Uhr (45 Min.)
      45 Min.

      Al-Andalus ist der arabische Name für die bis 1492 von den Arabern beherrschten Gebiete Spaniens. So heißt auch ein luxuriöser Zug mit geräumigen Schlafwagen, der schon von der britischen Königsfamilie für Urlaubsfahrten genutzt wurde. In sechs Tagen kann man in dem "Palast auf Rädern" auf einem 1.200 Kilometer langen Rundkurs die kulturellen Highlights anfahren. Die Reise beginnt in Sevilla, wo die Giralda zu bestaunen ist, ein ehemaliges Minarett, das heute als Glockenturm der Kathedrale dient. Weiter geht es über Cádiz, die älteste Stadt Europas, nach Jerez de la Frontera.

       

      Al-Andalus ist der arabische Name für die bis 1492 von den Arabern beherrschten Gebiete Spaniens. So heißt auch ein luxuriöser Zug mit geräumigen Schlafwagen, der schon von der britischen Königsfamilie für Urlaubsfahrten genutzt wurde. In sechs Tagen kann man in dem "Palast auf Rädern" auf einem 1.200 Kilometer langen Rundkurs die kulturellen Highlights anfahren.

      Die Reise beginnt in Sevilla, wo die Giralda zu bestaunen ist, ein ehemaliges Minarett, das heute als Glockenturm der Kathedrale dient. Weiter geht es über Cádiz, die älteste Stadt Europas, nach Jerez de la Frontera. Dort begegnet das NDR Team Belen Bautiza, der einzigen Reiterin unter zwölf Männern im Pferdeballett der "Spanischen Hofreitschule" (Königlich- Andalusische Reitschule).

      In Ronda trainiert Juan Molina seinen Sohn. Seit seinem vierten Lebensjahr ist es sein Wunsch, Stierkämpfer zu werden. In einer unblutigen Corrida erlegt der Junge gekonnt einen Holzstier.

      In Granada besucht das Team den wohl berühmtesten Gebäudekomplex Andalusiens: die Alhambra, eine Ansammlung von Palästen, die im 13. und 14. Jahrhundert als Residenz der maurischen Könige errichtet wurde. Später ließ hier der Habsburger Karl der V., Kaiser des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation, der auch über Spanien herrschte, seinen Palast errichten.

      Im sich anschließenden Generalife, dem uralten Garten der Erkennenden, erklärt der Chefgärtner sein ausgeklügeltes Pflanzkonzept. Er kombiniert Pflanzen, die in jeder Beziehung zueinander passen, nicht nur was Nährstoff-, Licht- und Wasserbedarf anbelangt. Der Herr der königlichen Gärten sieht sich als Komponist: "Es kommt darauf an, dass aus einzelnen Tönen eine Melodie entsteht", sagt er. So kombiniert er Blumen in kalten Farben mit Blumen in warmen Farben.

      Am Tag gibt es auf der Reise mit dem Zug viel Kultur, Begegnungen mit ungewöhnlichen Menschen und viel Flamenco-Musik. Abends wartet an Bord des rollenden Palastes ein kleiner Wellnesstempel auf die Reisenden. Nachdem der Staub abgewaschen, die Haare getrocknet und der erste Champagner getrunken wurde, gibt es zum Ausklang des Tages ein stilvolles Klavierkonzert. Was will man mehr?

      Ein Film von Petra Spamer-Riether

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      20:15 - 21:00 Uhr (45 Min.)
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