Mehr Sonne, mehr Regen - so macht sich der Klimawandel bemerkbar. In manchen Jahren blüht alles früher, Obst und Gemüse sind schneller reif. Längst hat die schleichende Klimaveränderung auch die Hausgärten erreicht. Sollen Hobbygärtner nun Palmen statt Hortensien pflanzen? Das klappt auch nicht, wie Interessierte im Forschungsgarten Hermannshof in Weinheim an der Bergstraße erfahren. Denn die Sommer werden zwar heißer, im Winter fällt dafür zu viel Regen. Das mögen Mittelmeerpflanzen ebenfalls nicht. Hitze, Dürre und Sturzregen vertragen nicht viele Pflanzen, sie geraten in Stress.
Mehr Sonne, mehr Regen - so macht sich der Klimawandel bemerkbar. In manchen Jahren blüht alles früher, Obst und Gemüse sind schneller reif. Längst hat die schleichende Klimaveränderung auch die Hausgärten erreicht. Sollen Hobbygärtner nun Palmen statt Hortensien pflanzen? Das klappt auch nicht, wie Interessierte im Forschungsgarten Hermannshof in Weinheim an der Bergstraße erfahren. Denn die Sommer werden zwar heißer, im Winter fällt dafür zu viel Regen. Das mögen Mittelmeerpflanzen ebenfalls nicht. Hitze, Dürre und Sturzregen vertragen nicht viele Pflanzen, sie geraten in Stress.
Der Hermannshof bietet Lösungen für den heimischen Garten an: etwa Steppenblumen aus Osteuropa oder Präriegras aus Nordamerika. Beide gedeihen prächtig. Wild-West in Baden-Württembergs Hausgärten? Jedenfalls sind diese Pflanzen die neuen Stars vom Rheingraben bis zur Alb. Und wer an einem heißen Südhang wohnt, wie das Ehepaar Klimisch in Lützelsachsen, der kann es mit Kiesbeeten versuchen: Die speichern das Wasser und der Hobbygärtner kann getrost ein paar Wochen verreisen.
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 29.03.2024