• 31.10.2014
      11:30 Uhr
      Aktuelle Stunde Das Informationsmagazin für NRW | WDR Fernsehen
       

      Themen u.a.:

      • Die wichtigsten Antworten zur Maut: Wer zahlt wo, wann und wie viel?
      • Flüchtlinge in Kerpen-Manheim: Flucht ins Geisterdorf
      • Missstände in der Fleischindustrie: Handeln statt Schweigen
      • NRW Kompakt / Wetter

      Moderation: Susanne Wieseler & Thomas Bug

      Freitag, 31.10.14
      11:30 - 12:10 Uhr (40 Min.)
      40 Min.
      Stereo

      Themen u.a.:

      • Die wichtigsten Antworten zur Maut: Wer zahlt wo, wann und wie viel?
      • Flüchtlinge in Kerpen-Manheim: Flucht ins Geisterdorf
      • Missstände in der Fleischindustrie: Handeln statt Schweigen
      • NRW Kompakt / Wetter

      Moderation: Susanne Wieseler & Thomas Bug

       
      • Die wichtigsten Antworten zur Maut: Wer zahlt wo, wann und wie viel?

      Eine Maut, die nur ausländische Autofahrer zur Kasse bittet, mit EU-Recht vereinbar ist und den Tourismus in Grenzregionen nicht beeinträchtigt: Genau dafür will Verkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) nun eine Lösung gefunden haben. Die wichtigsten Antworten zur Pkw-Maut im Überblick.

      • Flüchtlinge in Kerpen-Manheim: Flucht ins Geisterdorf

      Bei der Aufgabe, immer mehr Flüchtlinge unterzubringen, hat die Stadt Kerpen eine eigenwillige Lösung gefunden: Im Dorf Manheim, das bald den Braunkohlebaggern weichen soll, werden Flüchtlinge in verlassenen Häusern einquartiert.

      • Missstände in der Fleischindustrie: Handeln statt Schweigen

      Inge Bultschnieder liegt im Krankenhaus, als sie von katastrophalen Umständen in ihrer Stadt erfährt. Im Nachbar-Bett liegt nämlich Katya. Krank und völlig entkräftet ist die junge Bulgarin an ihrem Arbeitsplatz zusammengebrochen, und das nicht zum ersten Mal. Jetzt kann sie einfach nicht mehr, muss in der Klinik aufgepäppelt werden. Doch auf ihre Krankmeldung folgt der Rausschmiss. Katya arbeitet für die Fleischindustrie.
      Die Tönnies Lebensmittel GmbH & Co. KG ist der größte Fleischverarbeitungsbetrieb Europas und beschäftigt allein in Rheda-Wiedenbrück neben 2500 Festangestellten rund 3500 Menschen aus Ländern wie Polen, Bulgarien und Rumänien. Die meisten davon nicht in direkter Anstellung, sondern über so genannte Werkverträge mit Subunternehmern, die ihren Sitz in osteuropäischen Ländern haben. Katyas Arbeitgeber ist also nicht Tönnies, sondern der Subunternehmer, der wiederum nach den Gesetzen seines Herkunftslandes anstellt und handelt. Das ist zwar legal, bedeutet aber für Menschen wie Katya: Bezahlung mit Billiglöhnen, meist schlechte und überteuerte Unterkünfte, extremer Arbeitsdruck, bei Widerspruch oder Krankheit sofortige Entlassung und Rückkehr in die Heimat.

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      Freitag, 31.10.14
      11:30 - 12:10 Uhr (40 Min.)
      40 Min.
      Stereo

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