25. Ein Geist geht um
26. Kein Brief von Großvater
25. Ein Geist geht um
26. Kein Brief von Großvater
Zielgruppe= 6
LizenzInhaber= ZDF
Heidi ist ein Waisenkind, das bei seiner Tante in der Schweiz lebt. Als diese eine lukrative Stelle in Frankfurt angeboten bekommt, bringt sie Heidi auf den Berg zum eigenbrötlerischen Großvater, wo sie fortan leben soll. Seit dem Tod von Heidis Eltern lebt er zurückgezogen in den Bergen auf einer Alm. Von den Dorfbewohnern wird er deshalb nur der Alm-Öhi genannt.
Zunächst ist der Großvater abweisend Heidi gegenüber, doch schnell schließt der Griesgram seine Enkelin in sein Herz. Heidi schließt schnell mit dem Geißen-Peter Freundschaft und steht ihm bei - denn Karl, Wilhelm und Theresa aus dem Dörfli haben meist nichts anderes im Sinn, als Peter zu ärgern. Daneben erlebt Heidi die Alpen mit ihrer einzigartigen Tier- und Pflanzenwelt. Hingebungsvoll kümmert sie sich um die Ziegen, um Murmeltiere, um Pieple, das Braunkehlchen, oder Joseph, den Bernhardiner.
Als eines Tages ihre Tante Dete vor der Almhütte steht, um Heidi gegen Großvaters Willen mit nach Frankfurt zu nehmen, geht Heidi nur widerstrebend mit. Im Hause Sesemann, in dem ihre Tante angestellt ist, wird sie mit den Zwängen des bürgerlichen Erziehungssystems und der strengen Gouvernante Fräulein Rottenmeier konfrontiert. In Clara, der gehbehinderten Tochter des Hauses, findet sie zwar eine Freundin, doch am Ende wird Heidi krank vor Heimweh und Herr Sesemann schickt sie zum Leidwesen seiner Tochter zurück in die Schweizer Alpen. Doch dort hat sich vieles verändert: die Alm ist verwaist. Der Alm-Öhi hat das Dörfli aus Kummer über Heidis Weggang verlassen. So vergehen dramatische Stunden, bis sich Großvater und Enkelin überglücklich in die Arme schließen können.
Als Clara Heidi nach einem Jahr in den Bergen besucht, ist die Freude darüber nicht ungetrübt, denn Clara kommt in Begleitung von Fräulein Rottenmeier. Heidi, Clara und Großvater müssen sich einiges einfallen lassen, um Fräulein Rottenmeier bei Laune zu halten. Nur einer ist wenig erfreut über Claras Aufenthalt: Peter. Aus Eifersucht zerstört er ihren Rollstuhl, was das Mädchen schließlich dazu bewegt wieder laufen zu lernen.
25. Ein Geist geht um
Clara übt fleißig jeden Tag zu stehen, obwohl sich der Erfolg nur langsam einstellt. Heidi ermutigt sie, doch dann belauscht sie zufällig ein Gespräch zwischen Herrn Sesemann und dem Hausarzt.
Clara solle sich nicht unnötig verausgaben, die Chancen stünden schlecht, dass sie noch mehr erreicht, sagt der Arzt. Heidi ist wie vor den Kopf geschlagen. Einerseits aus Mitgefühl zu Clara, anderseits weil es bedeutet, dass sie ihren Großvater so bald nicht wiedersieht.
Noch in derselben Nacht glaubt Fräulein Rottenmeier, im Haus würde es spuken. Als sie beim Frühstück ängstlich davon erzählt, nimmt man sie zwar nicht recht ernst, aber um alle zu beruhigen, will man dem vermeintlichen Gespenst auf die Spur kommen. Während Heidi und Clara schon schlafen, halten Herr Sesemann und Sebastian Wache. Plötzlich regt sich etwas auf den Fluren. Doch was sie entdecken, ist kein Gespenst, sondern die schlafwandelnde Heidi, die offenbar Albträume hat. Nachdem der Arzt zu Rate gezogen und die Ursache gefunden wurde, macht Herr Sesemann Heidi wieder Mut und Clara bringt sie dazu, einen weiteren Brief an den Großvater zu schreiben. Da Heidi bisher nie eine Antwort erhielt, glaubt sie, ihr Großvater habe sie vergessen. Nun soll er nach Frankfurt zu Besuch kommen...
Sprecher/in:
Heidi: Léa Mariage
Peter: Nando Schmitz
Großvater: Helmut Krauss
Tante Dete: Nana Spier
Peters Großmutter: Luise Lunow
Karl: Nicolas Rathod
Theresa: Zalina Sanchez
Willi: Moritz Richter
Clara: Maria Hönig
Fräulein Rottenmeier: Liane Rudolph
Herr Sesemann: Wolfgang Wagner
Hans: Rainer Doering
Frau Keller: Cathleen Gawlich
Herr Keller: Hans-Jürgen Dittberner
Der Schaffner: Frank Ciazynski
Der Lehrer: Dirk Bublies
Herr Bahner: Gerald Schaale
Bärbel: Almut Zydra
Brigitte: Gundi Eberhardt
Erzählerin: Petra Barthel
Stationsvorsteher: Werner Böhnke
Sebastian: Bernhard Völger
Regie: Jérome Mou
scadet / Andy Collins
Buch: Laurent Auclair / Sophie Decroisette / Jean Rémi François / Thierry Gaudin und andere
Nach den Büchern von Johanna Spyri
Musik: David Vadant / Patrick Sigwalt / Roman Allender
Titellied gesungen von: Andreas Gabalier
Titellied -Musik: Christian Bruhn
Produktion: Studio 100 Animation / Heidi Productions Pty. Ltd. / ZDF / TF1 / Nine Network / TiJi
26. Kein Brief von Großvater
Heidi wartet sehnsüchtig auf einen Brief von Großvater, doch der hat bisher auf keinen ihrer Briefe geantwortet. Sie glaubt, er wolle nichts mehr von ihr wissen und erleidet einen Schwächeanfall.
Der Doktor empfiehlt, sie von ihren Sorgen abzulenken oder gleich in die Berge zurück zu schicken, andernfalls könnte es schlimmer werden. Da Herr Sesemann weiß, wieviel Heidi Clara bedeutet, wartet er lieber ab und hofft wie alle anderen auf ihre Genesung.
Ein unternehmungslustiger Tag mit Großmama bringt Heidi zunächst auf andere Gedanken, doch dann entdeckt sie, dass Dete ihre Briefe an Großvater nie abgeschickt hat. Heidis Wut und Enttäuschung sind unbeschreiblich. Sie wird erneut ohnmächtig und leidet an Schwermut. Alle müssen einsehen, dass es nur noch einen Weg gibt, sie zu retten: die Rückkehr in die Berge. Als Geste der Versöhnung, schicken Dete und Heidi einen Brief an Großvater mit dieser frohen Botschaft diesmal gemeinsam ab. Während der Brief unterwegs ist, soll sich Heidi erholen und Kraft für die Reise schöpfen. Das gibt ihr auch genug Zeit, sich in Ruhe von Clara zu verabschieden. Die beiden schwören sich, ewige Freundschaft und sich so bald wie möglich in den Bergen wieder zu sehen. In der Zwischenzeit wird der Brief auf seinem Weg in die Berge von einer Windböe erfasst und geht verloren...
Sprecher/in:
Heidi: Léa Mariage
Peter: Nando Schmitz
Großvater: Helmut Krauss
Tante Dete: Nana Spier
Peters Großmutter: Luise Lunow
Karl: Nicolas Rathod
Theresa: Zalina Sanchez
Willi: Moritz Richter
Clara: Maria Hönig
Fräulein Rottenmeier: Liane Rudolph
Herr Sesemann: Wolfgang Wagner
Hans: Rainer Doering
Frau Keller: Cathleen Gawlich
Herr Keller: Hans-Jürgen Dittberner
Der Schaffner: Frank Ciazynski
Der Lehrer: Dirk Bublies
Herr Bahner: Gerald Schaale
Bärbel: Almut Zydra
Brigitte: Gundi Eberhardt
Erzählerin: Petra Barthel
Stationsvorsteher: Werner Böhnke
Sebastian: Bernhard Völger
Regie: Jérome Mouscadet / Andy Collins
Buch: Laurent Auclair / Sophie Decroisette / Jean Rémi François / Thierry Gaudin und andere
Nach den Büchern von Johanna Spyri
Musik: David Vadant / Patrick Sigwalt / Roman Allender
Titellied gesungen von: Andreas Gabalier
Titellied -Musik: Christian Bruhn
Produktion: Studio 100 Animation / Heidi Productions Pty. Ltd. / ZDF / TF1 / Nine Network / TiJi
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 28.03.2024