Mitten in den Wirren des Zweiten Weltkriegs heiraten Maria und Hermann Braun. Am nächsten Tag schon muss Hermann wieder an die Front. 1945 liegt Deutschland in Trümmern. Wie andere Frauen sucht auch Maria Braun nach ihrem, im Krieg vermissten, Ehemann. Resigniert und ihren Mann für tot haltend, beginnt sie schließlich eine Liebesbeziehung mit einem schwarzen GI. Alles scheint in Ordnung, bis eines Tages der totgeglaubte Hermann vor ihrer Tür steht.
Mitten in den Wirren des Zweiten Weltkriegs heiraten Maria und Hermann Braun. Am nächsten Tag schon muss Hermann wieder an die Front. 1945 liegt Deutschland in Trümmern. Wie andere Frauen sucht auch Maria Braun nach ihrem, im Krieg vermissten, Ehemann. Resigniert und ihren Mann für tot haltend, beginnt sie schließlich eine Liebesbeziehung mit einem schwarzen GI. Alles scheint in Ordnung, bis eines Tages der totgeglaubte Hermann vor ihrer Tür steht.
Stab und Besetzung
Maria Braun | Hanna Schygulla |
Hermann Braun | Klaus Löwitsch |
Karl Oswald | Ivan Desny |
Willi Klenze | Gottfried John |
Mutter | Gisela Uhlen |
Hans Wetzel | Günter Lamprecht |
Bill | George Byrd |
Betti Klenze | Elisabeth Trissenaar |
Senkenberg | Hark Bohm |
Arzt | Claus Holm |
Schaffner | Volker Spengler |
Frau Ehmke | Liselotte Eder |
Schwarzhändler | Rainer Werner Fassbinder |
Amerikanischer Soldat | Günther Kaufmann |
Schnitt | Juliane Lorenz, Franz Walsch |
Produzent | Michael Fengler |
Regie | Rainer Werner Fassbinder |
Drehbuch | Peter Märthesheimer, Rainer Werner Fassbinder, Pea Fröhlich |
Kamera | Michael Ballhaus |
Musik | Peer Raben |
Produktion | Albatros-Produktion, Trio-Film, WDR, Tango-Film |
Deutschland, im Jahr 1943: Der Zweite Weltkrieg tobt. Im Bombenhagel wird das Standesamt getroffen, in dem der Soldat Hermann Braun und Maria sich gerade das Ja-Wort geben. Nur einen Tag nach seiner Hochzeit muss Hermann wieder an die Ostfront. Maria bleibt zurück und kämpft gemeinsam mit ihrer verwitweten Mutter ums tägliche Überleben. Nach Kriegsende beginnt sie ihren Mann Hermann zu suchen. Als ein Heimkehrer die Nachricht von Hermanns Tod überbringt, geht sie eine Beziehung mit dem GI Bill ein. Doch eines Tages steht Hermann in der Tür.
Es kommt zum Handgemenge zwischen Hermann und Bill. Maria greift ein und erschlägt Bill mit einer Flasche. Vor dem Militärgericht nimmt Hermann die Schuld auf sich und geht ins Gefängnis. Während einer Zugfahrt begegnet Maria dann dem Industriellen Karl Oswald, einem Emigranten, der nach dem Ende der Naziherrschaft nach Deutschland zurückgekehrt ist, um seine enteignete Fabrik wieder zu übernehmen. Maria wird zunächst in Oswalds Firma und bald auch in seinem Privatleben unverzichtbar. Maria schafft mit Hilfe von Oswald den sozialen Aufstieg und erlebt den Wohlstand der Wirtschaftswunderjahre. Dennoch hält sie an ihrer Liebe zu Hermann fest.
Ehrenbären
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 29.03.2024