• 04.09.2015
      01:15 Uhr
      Der Imam von Bern Mustafa Memetis Kampf für Dialog, Respekt und Toleranz Reportage von Simon Christen | 3sat
       

      "Die Kernbotschaft des Islam ist das friedliche Zusammenleben der Menschen", sagt Mustafa Memeti. Er kämpft gegen Extremismus und für den Dialog zwischen den Religionen. Mustafa Memeti ist Imam des Muslimischen Vereins Bern und Präsident des Albanisch Islamischen Verbandes Schweiz. Er steht für einen modernen Islam und ist darum in der Politik und bei den Medien gleichermaßen beliebt. Die "SonntagsZeitung" kürte den albanischstämmigen gebürtigen Serben, der 2005 hier eingebürgert wurde, jüngst gar zum "Schweizer des Jahres 2014". Für viele konservative Musliminnen und Muslime ist Memeti indes ein rotes Tuch.

      Nacht von Donnerstag auf Freitag, 04.09.15
      01:15 - 01:40 Uhr (25 Min.)
      25 Min.
      HD-TV Stereo

      "Die Kernbotschaft des Islam ist das friedliche Zusammenleben der Menschen", sagt Mustafa Memeti. Er kämpft gegen Extremismus und für den Dialog zwischen den Religionen. Mustafa Memeti ist Imam des Muslimischen Vereins Bern und Präsident des Albanisch Islamischen Verbandes Schweiz. Er steht für einen modernen Islam und ist darum in der Politik und bei den Medien gleichermaßen beliebt. Die "SonntagsZeitung" kürte den albanischstämmigen gebürtigen Serben, der 2005 hier eingebürgert wurde, jüngst gar zum "Schweizer des Jahres 2014". Für viele konservative Musliminnen und Muslime ist Memeti indes ein rotes Tuch.

       

      "Die Kernbotschaft des Islam ist das friedliche Zusammenleben der Menschen", sagt Mustafa Memeti. Er kämpft gegen Extremismus und für den Dialog zwischen den Religionen. Mustafa Memeti ist Imam des Muslimischen Vereins Bern und Präsident des Albanisch Islamischen Verbandes Schweiz. Er steht für einen modernen Islam und ist darum in der Politik und bei den Medien gleichermaßen beliebt.

      Die "SonntagsZeitung" kürte den albanischstämmigen gebürtigen Serben, der 2005 hier eingebürgert wurde, jüngst gar zum "Schweizer des Jahres 2014". Für viele konservative Musliminnen und Muslime ist Memeti indes ein rotes Tuch. Er bekommt regelmäßig Drohbriefe. Im Herbst 2014 wurde gar seine Moschee verwüstet. Memeti gibt sich unbeeindruckt - und engagiert sich weiter, zum Beispiel im Haus der Religionen am Berner Europaplatz. Dort steht er neu der kürzlich eröffneten Moschee vor und predigt fortan Tür an Tür mit Christen, Juden, Hindus und Buddhisten.

      Reporter Simon Christen hat Mustafa Memeti unter anderem in die Berner Strafanstalt Thorberg begleitet, wo dieser als Gefängnisseelsorger arbeitet. Der Berner Strafvollzug habe sich für eine Zusammenarbeit mit Memeti entschieden, weil dieser mithelfen solle, Radikalisierungstendenzen hinter Gefängnismauern entgegenzuwirken, sagt Thorberg-Direktor Thomas Egger. Bleibt die Frage: Wo hat Memetis Toleranz Grenzen? "Reporter" liefert unerwartete Antworten.

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