• 31.07.2015
      02:50 Uhr
      7915 km Film von von Nikolaus Geyrhalter | 3sat
       

      Die Bilder der Rallye Dakar (früherer Name: Rallye Paris-Dakar) gehen jedes Jahr um die Welt: Motorräder, Autos und LKW rasen durch Wüsten und Dörfer Afrikas, legen 7.915 Kilometer in wenigen Tagen zurück. Regisseur Nikolaus Geyrhalter blickt auf jene Seite des Spektakels, die im Geschwindigkeitsrausch unsichtbar bleibt. Die Rennstrecke ist die Fährte, auf der er die vielfältige Gegenwart Afrikas und die Vorstellungen, die das Verhältnis zwischen Afrika und Europa prägen, erkundet.

      Nacht von Donnerstag auf Freitag, 31.07.15
      02:50 - 04:35 Uhr (105 Min.)
      105 Min.
      Stereo

      Die Bilder der Rallye Dakar (früherer Name: Rallye Paris-Dakar) gehen jedes Jahr um die Welt: Motorräder, Autos und LKW rasen durch Wüsten und Dörfer Afrikas, legen 7.915 Kilometer in wenigen Tagen zurück. Regisseur Nikolaus Geyrhalter blickt auf jene Seite des Spektakels, die im Geschwindigkeitsrausch unsichtbar bleibt. Die Rennstrecke ist die Fährte, auf der er die vielfältige Gegenwart Afrikas und die Vorstellungen, die das Verhältnis zwischen Afrika und Europa prägen, erkundet.

       

      Regisseur Nikolaus Geyrhalter begibt sich auf eine Spurensuche entlang der berühmten Ralley-Strecke Paris-Dakar. Sein Augenmerk gilt dabei den Menschen, die dort leben.

      Die Strecke führt von Marokko über die Westsahara, Mauretanien, Burkina Faso nach dem Senegal. Der vielfach preisgekrönte österreichische Dokumentarist blickt unterwegs auf jene Seite des Spektakels, die im Geschwindigkeitsrausch unsichtbar bleibt.

      Die Bilder der Rallye Dakar (früherer Name: Rallye Paris-Dakar) gehen jedes Jahr um die Welt: Motorräder, Autos und Lkw rasen durch Wüsten und Dörfer Afrikas, legen 7.915 Kilometer in wenigen Tagen zurück. Die Rennstrecke ist die Fährte, auf der Nikolaus Geyrhalter die vielfältige Gegenwart Afrikas und die Vorstellungen, die das Verhältnis zwischen Afrika und Europa prägen, erkundet.

      So erzählt sein Dokumentarfilm "7915 km" mehr vom Anhalten als vom Fahren: Er zeigt ein marokkanisches Mädchen, das ihr Ziegenkitz "Rallye" präsentiert, verweilt bei Soldaten, die ein Stück der Sahara bewachen, begegnet einem mauretanischen Baggerfahrer, einem Kinobesitzer in Mali, einer jungen Senegalesin, die von ihrer Rückkehr aus Paris erzählt. Die Gegensätze schärfen den Blick, und so stellt der Film routinierte Wahrnehmungsweisen infrage und eröffnet neue Blickwinkel auf globalisierungspolitische und alltägliche Probleme.

      Dokumentarfilm Österreich 2008

      Wird geladen...
      Nacht von Donnerstag auf Freitag, 31.07.15
      02:50 - 04:35 Uhr (105 Min.)
      105 Min.
      Stereo

programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 29.03.2024