• 21.02.2019
      20:15 Uhr
      Geschichte im Ersten: Auslandskader - Botschafter des Sozialismus Film von Sabine Michel | tagesschau24
       

      Nichts prägte die DDR mehr als ihre Grenzen. Bürger der DDR konnten vor dem Eintritt ins Rentenalter weder ins nichtsozialistische Ausland noch in die Länder der Dritten Welt reisen. Unabhängig davon unterhielt die DDR jedoch ein großes Netz an Diplomaten, Außenhändlern, Auslands- und Reisekadern, die im Auftrag des Staates im Ausland tätig waren.

      Für die Dokumentation befragt Sabine Michel ihren Vater, der selbst dazu gehörte, und weitere Auslandskader nach ihren Erinnerungen. Mit bewegendem Archivmaterial erzählt sie von sehr unterschiedlichen Auslandseinsätzen und dem Spannungsfeld von Außen- und Innenpolitik der DDR.

      Donnerstag, 21.02.19
      20:15 - 21:00 Uhr (45 Min.)
      45 Min.
      VPS 20:14
      Neu im Programm

      Nichts prägte die DDR mehr als ihre Grenzen. Bürger der DDR konnten vor dem Eintritt ins Rentenalter weder ins nichtsozialistische Ausland noch in die Länder der Dritten Welt reisen. Unabhängig davon unterhielt die DDR jedoch ein großes Netz an Diplomaten, Außenhändlern, Auslands- und Reisekadern, die im Auftrag des Staates im Ausland tätig waren.

      Für die Dokumentation befragt Sabine Michel ihren Vater, der selbst dazu gehörte, und weitere Auslandskader nach ihren Erinnerungen. Mit bewegendem Archivmaterial erzählt sie von sehr unterschiedlichen Auslandseinsätzen und dem Spannungsfeld von Außen- und Innenpolitik der DDR.

       

      Nichts prägte die DDR mehr als ihre Grenzen. Bürger der DDR konnten vor dem Eintritt ins Rentenalter weder ins nichtsozialistische Ausland noch in die Länder der Dritten Welt reisen. Unabhängig davon unterhielt die DDR jedoch ein großes Netz an Diplomaten, Außenhändlern, Auslands- und Reisekadern, die im Auftrag des Staates im Ausland tätig waren.

      Auslandskader waren meist Lehrer, Ärzte und Ingenieure, die sich in der Regel für jeweils drei Jahre Aufenthalt in den Ländern der Dritten Welt verpflichteten, um hier an Schulen und Universitäten zu lehren, ganze Industrieanlagen aufzubauen, Land- und Kommunikationstechnik einzuführen oder Krankenhäuser zu betreiben. Sie waren eine privilegierte Minderheit, die sich einem entsprechend strengen Auswahlverfahren stellen musste.

      Aus dem geschlossenen System DDR kommend, sollten sie, gemeinsam mit ihren Familien, in den Zeiten des Kalten Krieges neben der praktischen Entwicklungshilfe vor allem die Idee des Sozialismus in die Welt tragen. zu denen auch die Eltern der Regisseurin Sabine Michel gehörten.

      Für die Dokumentation befragt Sabine Michel ihren Vater, der selbst dazu gehörte, und weitere Auslandskader nach ihren Erinnerungen. Mit bewegendem Archivmaterial erzählt sie von sehr unterschiedlichen Auslandseinsätzen und dem Spannungsfeld von Außen- und Innenpolitik der DDR.

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      20:15 - 21:00 Uhr (45 Min.)
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