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Bis jetzt ist ungeklärt, ob die Pflegekräfte in der Einrichtung im sachsen-anhaltischen Beyernaumburg den halbseitig gelähmten 79-Jährigen in der Wanne alleine ließen oder nur zu spät bemerkten, dass das Wasser zu heiß war. Wegen eines Schlaganfalls konnte der Bewohner nicht auf seine Schmerzen aufmerksam machen.
exakt-Recherchen ergeben: das Ganze ist kein Einzelfall. Immer wieder kommt es zu schweren Verbrühungen in Pflegeeinrichtungen, die teils auch tödlich enden. Einen gesetzlich vorgeschriebenen Verbrühschutz, der Schlimmeres verhindern könnte, gibt es nicht. Das kritisiert Roland Lapschieß, Berater für Qualitätsmanagement in der Pflege. In Seminaren schult er Pflegekräfte und macht diese auf die tödliche Gefahr durch zu heißes Wasser aufmerksam.
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programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 29.03.2024